Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Droht auf dem Chang Circuit wieder ein Reifen-Chaos?

Von Kay Hettich
Pirelli hatte in Vergangenheit in Thailand keine Probleme mit der Haltbarkeit

Pirelli hatte in Vergangenheit in Thailand keine Probleme mit der Haltbarkeit

Auf Phillip Island sahen wir Stürze wegen explodierter Reifen, eine verkürzte Renndistanz in der Supersport-Kategorie und Reifenwechsel in der Superbike-WM. Für das Meeting in Thailand bestehen

Reifenprobleme auf Phillip Island sind nichts ungewöhnliches. Praktisch jeder Hersteller hat auf der australischen Rennstrecke bereits unliebsame Erfahrungen gemacht, doch außer Pirelli haben alle Produzenten die Schwierigkeiten mittelfristig überwunden.

Über die Gründe der teils extremen Auswirkungen herrscht Uneinigkeit. Während Pirelli einen zu niedrig eingestellten Luftdruck als Ursache ausmachte, vermuten manche Experten den wochenlangen Überseetransport in nicht klimatisierten Containern und salzhaltiger Luft als Grund für die schwankende Performance.

Ist es letzteres, dann müssten auch beim anstehenden Meeting der Superbike-WM in Thailand auftauchen!

Doch vor einem Jahr wurden alle Rennen auf dem Chang International Circuit über die volle Distanz gefahren, Reifenprobleme waren trotz tropischer Hitze unbekannt. Ein Szenario wie in Australien ist unwahrscheinlich.

Auch 2018 bemüht sich Pirelli, Teams und Fahrern optimales Material zu liefern. Für den diesjährigen Event wurde die unvorstellbare Menge von 2878 Reifen auf die Reise geschickt – für den Transport per Luftfracht wäre das zu viel. Für den bremsintensiven Kurs werden der Superbike-Serie fünf verschiedene Vorderreifen zur Verfügung gestellt. Am Hinterrad kann zwischen dem weichesten Standardreifen SC0 sowie dem darauf basierende Experimental-Reifen W0576 Reifen gewählt werden.

Sollte es regnen, steht ein Regenreifen zur Verfügung.

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