Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Aprilia als Sieganwärter? Eugene Laverty bärenstark!

Von Sascha Weingrill
Das Team von Milwaukee Aprilia bestätigte die starke Form von Phillip Island. Eugene Laverty lag zwischenzeitlich an der Spitze, ein Sturz bremste ihn allerdings ein. Lorenzo Savadori ist noch nicht ganz fit.

Mit Rang 2 im ersten freien Training und der Bestzeit im zweiten freien Training von Buriram ließ Eugene Laverty keine Zweifel über seine aktuelle Form aufkommen. In der dritten Session kollidierte er mit Xavier Fores in Kurve 9 und kam dabei zu Sturz. Danach kam der Nordire nicht mehr so richtig in den Rhythmus und konnte sich nicht mehr steigern. Mit der persönlichen Bestzeit von 1:33,851 min liegt der Milwaukee Aprilia-Pilot trotz Rang 9 nahe an der Spitze.

«Wir haben den heutigen ersten Tag sehr stark abgeschlossen», so ein zufriedener Laverty. «Im ersten Training waren wir sehr schnell. Das zweite Training war fantastisch und Platz 1 tat richtig gut. Im letzten Rollout hatte ich etwas Probleme. Die Lufttemperatur ging etwas nach unten und der Grip verbesserte sich dadurch etwas. Das schien vielen entgegenzukommen, mir allerdings nicht. Das ist eine wichtige Erkenntnis, um bis morgen eine Lösung dafür zu finden. Es war wichtig, direkt in die Superpole 2 eingezogen zu sein. Fürs Rennen streben wir einen Podestplatz an, vielleicht ist auch mehr möglich.»

Für den Teamkollegen Lorenzo Savadori war es ein harter erster Tag. Nach seinem Schlüsselbeinbruch auf Phillip Island, zeigte er sich noch nicht hundertprozentig genesen. Immerhin steigerte sich Savadori von Session zu Session und sicherte den kombinierten elften Rang mit einer Bestzeit von 1:33,986 min im dritten Training.

«Es war der erwartet schwere Tag für mich, da ich noch reichlich Schmerzen in der Schulter verspüre. Beim Bremsen und in den Schikanen muss ich ordentlich auf die Zähne beißen», so der Italiener. «Alle Piloten liegen knapp beisammen. Wir verfolgen den Weg den wir auf Phillip Island eingeschlagen haben und das mit Erfolg. Klar ist aber, dass ich noch mehr Runden brauche. In der Superpole 1 will ich um die Pole Position kämpfen.»

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