Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Davide Giugliano (12./Aprilia): Eiertanz im Nassen

Von Kay Hettich
Davide Giugliano pflegt einen auffälligen Fahrstil

Davide Giugliano pflegt einen auffälligen Fahrstil

Bei einem unverhofften Comeback in der Superbike-WM als Ersatz für Milwaukee Aprilia-Pilot Eugene Laverty schlug sich Davide Giugliano als Zwölfter am ersten Trainingstag in Aragón achtbar. Lorenzo Savadori auf Platz 9.

Beim erst dritten Saisonmeeting muss Milwaukee Aprilia bereits zum zweiten Mal auf einen seiner Stammpiloten verzichten. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island konnte Lorenzo Savadori die Rennen nach einem Sturz in der Superpole nicht bestreiten (er brach sich das Schlüsselbein), in Thailand erwischte es Eugene Laverty, der in Aragón vom früheren Ducati-Werkspiloten Davide Giugliano ersetzt wird.

Und Giugliano schlug sich wacker: Ohne Tests fuhr der Italiener am Freitag mit 1,9 sec auf Platz 12. Auf nasser Piste im ersten Training ließ er es aber vorsichtig angehen: Platz 17 mit fast vier Sekunden Rückstand! «Die ersten Runden im Nassen im FP1 fielen mir ziemlich schwer, auf trockener Piste im zweiten Training fühlte ich mich schon viel besser auf dem Bike», grinste Giugliano.

«Aber der erste Kontakt mit der Aprilia gefiel mir sehr gut. Ich mag das Gefühl, welches einem die RSV4 vermittelt», lobte Giugliano das V4-Bike aus Noale. «Für den ersten Tag lief es recht gut.  Was ich am Samstag erwarten kann, kann ich überhaupt nicht sagen. Ich bin verhalten zuversichtlich, muss aber zuerst abwarten, was im Rennen so passiert. Das Team arbeitet großartig.»

Noch nicht völlig genesen, aber besser als in Thailand, fühlte sich Savadori. «Meinem Schlüsselbein geht es ein wenig besser, perfekt ist es aber nicht», meinte der Superstock-1000-Champion von 2015. «Deshalb müssen wir weiter an der Abstimmung arbeiten, damit ich es mit dem Bike etwas leichter habe. Für Samstag haben wir etwas im Hinterkopf, was wir ausprobieren wollen. Die Bedingungen waren am Freitag nicht einfach. Zuerst Regen, dann trocknete es und dann wieder so halb-halb Bedingungen.»

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5