Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

MV Agusta: Neue Teile sollen Torres in Imola helfen

Von Kay Hettich
Jordi Torres überraschte als Sechster in Assen

Jordi Torres überraschte als Sechster in Assen

Als Sechster im zweiten Lauf in Assen holte Jordi Torres sein bisher bestes Rennfinish mit der MV Agusta F4. Beim Heimrennen der Traditionsmarke in Imola sollen neue Teile helfen, noch bessere Ergebnisse zu erreichen.

Nach zwei Jahren bei Althea BMW fiel Jordi Torres der Wechsel zu MV Agusta nicht leicht. Während die S1000RR über reichlich Motorleistung verfügte, zählt das Triebwerk der F4 zu den schwächsten der Superbike-WM 2018 – und auch zu den weniger standfesten.

Im ersten Rennen auf Phillip Island schied Torres mit Defekt aus, in Buriram (Lauf 2) sowie in Aragón (Lauf 1) stürzte der Spanier. Beim vierten Saisonmeeting in Assen beendete der 30-Jährige zum ersten Mal beide Superbike-Rennen und erreichte als Sechster im zweiten Lauf das bisher beste Saisonfinish. «In Assen hatten wir eigentlich viele Schwierigkeiten, aber am Ende erreichten wir für unsere Möglichkeiten ein wirklich gutes Ergebnis», freute sich Torres. «Wir machen weiter kleine Fortschritte und ich persönlich lerne die MV immer besser zu verstehen. Die Informationen, die wir sammeln konnten, werden uns in den noch anstehenden Rennen bei der Fahrwerksabstimmung helfen.»

Wenn am 12./13. Mai in Imola das Heimrennen von MV Agusta stattfindet wird das Werksteam neue Teile an die Rennstrecke mitbringen. «In Imola werden wir viele neue Komponenten einsetzen», verriet Torres. «Sie sollen mir am Kurvenein- und ausgang helfen und auch auf der Bremse. In Assen hatten wir das festgestellt, dass wir beim Verzögern Schwächen haben. Das ist einer der Punkte, wo wir uns in Imola hoffentlich verbessern können.»

Bereits jetzt kreuzte Torres immer in den Top-10 die Ziellinie. Ohne die drei Nuller wäre der Spanier deutlich besser platziert als auf WM-Rang 11 mit 39 Punkten.

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