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Chaz Davies (4./Ducati) gibt zu: «Zwei große Fehler»

Von Ivo Schützbach
Chaz Davies in Imola

Chaz Davies in Imola

Vorjahressieger Chaz Davies musste sich bei Ducatis Heimrennen in Imola nicht nur den Kawasaki-Piloten Rea und Sykes, sondern auch seinem Teamkollegen Marco Melandri geschlagen geben.

8,1 sec hinter Sieger Jonathan Rea preschte Chaz Davies mit seiner Ducati Panigale R im ersten Superbike-Lauf von Imola als Vierter über die Ziellinie. Eine herbe Enttäuschung nach Davies beiden Imola-Siegen im letzten Jahr. Marco Melandri rückte in der Gesamtwertung so auf elf Punkte an den WM-Zweiten Davies heran.

Davies leistete sich gleich in der zweiten Runde einen folgenschweren Fehler in der Schikane Bassa. Danach kämpfte sich der Brite mühsam zurück auf Platz 4. «Dieses Ergebnis war die Folge von zwei Dingen. Der Start und mein Fehler in der Schikane. Mein Patzer in der Schikane kostete mich wohl einen Platz auf dem Podest, der Start kostete mich die Chance auf den Sieg. Zwei große Fehler», räumte Davies ein.

Wie auch Marco Melandri klagte Davies über Probleme mit vollem Tank. «In den ersten Runden hatte ich etwas zu kämpfen, aber dann fühlte sich das Bike immer besser an. Ich war in der Endphase des Rennens happy mit meiner Maschine. Aber wir müssen uns in der Anfangsphase noch verbessern. Normalerweise reagiere ich nicht so sensibel auf Probleme mit vollem Tank, aber diesmal war das ein bisschen der Fall. Als ich gegen die anderen Jungs fuhr, litt ich in manchen Bremsphasen unter diesem Problem. Wenn du alleine bist, kannst du vorhersehen, was passiert. In einer Gruppe ist das durch die unterschiedlichen Stile der Gegner nicht der Fall. Das machte es etwas schwierig.»

Die Pace der Kawasaki-Piloten war beeindruckend. «Ja, sie hatten eine sehr gute Pace. Zum ersten Mal werde ich nun aber den Nutzen aus der veränderten Startreihenfolge für den zweiten Lauf ziehen können, denn ich rücke von Platz 4 auf 1 nach vorne», freute sich der Brite.

Rea betonte, dass er von Startplatz 9 aus wohl keine Chance haben wird, Davies noch einzuholen. «Naja, wir werden sehen. Ich hoffe, dass ich mein Gefühl für die Maschine besser wird. Ich werde einfach versuchen, ein fehlerfreies Rennen zu fahren. Wenn das ausreicht, ist es gut.»

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