Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Rea legt eine Pause ein

Von Katja Müller
Jonathan Rea startete mit dicken Pflastern am Hals

Jonathan Rea startete mit dicken Pflastern am Hals

Für Jonathan Rea gab es nach dem Wochenende im Miller Motorsports Park nicht viel zu feiern: Ein Sturz in Superpole 3 und die Plätze 14 und 8 im Rennen waren seine magere Ausbeute.

Der Ten-Kate-Honda-Pilot liegt nach dem 14. Rennen mit 151 Punkten zwar weiterhin auf Platz 3 der Fahrerwertung, Grund zum Feiern hat er aber nicht. Der Rückstand auf die Plätze 2 und 3 ist beachtlich: 91 Punkte auf Haslam und sogar 106 auf WM-Leader [*Person Max Biaggi*]!

Dabei begann Reas USA-Wochenende akzeptabel. Platz 5 im ersten freien Training, in den Qualifyings immer in den Top-11 und im zweiten freien Training sogar Platz 2.

In der Superpole stürzte der Brite. Sein Motorrad überrollte ihn nach dem heftigen Crash, und der Reifen brannte sich in Hals und Kinn.
Laut Rea behinderten ihn die Verletzungen im Rennen nicht: «Das Rennen war okay, alles war mit Pflastern abgedeckt. Jetzt sind die Pflaster ab und Luft kommt an die Wunden. Das ist nicht ganz so angenehm.»

Ten Kate testet nächste Woche Montag und Dienstag in Assen. Ursprünglich hätte Rea den ersten Testtag verpasst, weil er am Wochenende davor die 300 Kilometer von Suzuka bestreiten wollte. Jetzt hat der Brite aber beschlossen, seinem Körper eine Auszeit zu gönnen und die Wunden heilen zu lassen.
 
Aktuell ist Rea in seiner neuen Heimat auf der Insel Man und unterstützt dort seinen Freund Keith Amor, der an der Tourist Trophy teilnimmt.
 
 
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