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Misano-Test: Bestzeit für Biaggi

Von Mike Powers
Max Biaggi auf der Suche nach dem perfekten Set-up

Max Biaggi auf der Suche nach dem perfekten Set-up

Die World Ducati Week ist vorbei, der Misano Circuit öffnete am Dienstag seine Tore für Aprilia, BMW, Suzuki und Yamaha.

Richtig trocken war die Rennstrecke nur in den letzten 45 Minuten des Tages, Aprilia-Werksfahrer [*Person Max Biaggi*] fuhr Bestzeit. Der Römer profitierte von einem Test in Misano früher im Jahr, viel Neues gab es für ihn nicht zu testen. Der 38-Jährige konzentrierte sich auf ein Set-up für wellige Strecken mit wenig Grip, dazu testete er eine neue Anti-Wheelie-Kontrolle.

Yamaha-Werksfahrer [*Person Cal Crutchlow*] fuhr auf Rang 2. Er arbeitete viel mit der Motorbremse, diese Arbeit wird heute fortgesetzt. Teamkollege [*Person James Toseland*] beschäftigte sich ebenfalls mit der Elektronik. Der zweifache Weltmeister wünscht sich mehr Leistung und bessere Beschleunigung aus den Kurven heraus. Dazu wurden verschiedene Mappings probiert.

Während [*Person Sylvain Guintoli*] von seiner Streckenkenntnis profitierte und schnell auf gute Zeiten kam, kämpfte Suzuki-Alstare-Kollege [*Person Leon Haslam*] mit den Tücken eines neuen Motors. Der WM-Zweite bezeichnete das Mapping als unfahrbar, für heute soll er ein anderes bekommen.
Von Öhlins bekam der Engländer eine neue Vordergabel, bemerkte aber, dass er mehr Zeit brauche, um beurteilen zu können, ob sie wirklich ein Fortschritt ist.

Das BMW-Werksteam testete mit den Stammpiloten [*Person Troy Corser*] und [*Person Ruben Xaus*] sowie Testfahrer Steve Martin. Corser sieht weiterhin das meiste Verbesserungspotenzial im Chassis und der Balance des Motorrades. Xaus und Martin machten vor allem Tests, um bisher gewonnene Erkenntnisse zu bestätigen.

Inoffizielle Zeiten Misano-Test, Tag 1:

Max Biaggi – 1.36.4 min
Cal Crutchlow – 1.36.7
James Toseland – 1.36.7
Sylvan Guintoli – 1.36.7
Leon Haslam – 1.36.9
Leon Camier – 1.37.1
Troy Corser – 1.37.1

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