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John Hopkins nach 36. OP auf dem Weg zum Comeback

Von Kay Hettich
John Hopkins mit Ehefrau Ashleigh in Brünn

John Hopkins mit Ehefrau Ashleigh in Brünn

Lange hat man von John Hopkins nichts mehr gehört, nach weiteren Operationen an seinen 2017 schwer verletzten Knien sah man den US-Amerikaner aber mittlerweile wieder auf einem Motorrad.

Schon viele schwere Verletzungen hatte John Hopkins während seiner Rennfahrerkarriere wegstecken müssen, die in der Britischen Superbike Serie (BSB) zählen definitiv zur heftigeren Sorte.

2016 stürzte er beim Meeting in Knockhill auf nasser Piste und zog sich dabei diverse Knochenbrüche und eine Lungenquetschung zu. Das war aber nichts im Vergleich zu seinem Crash beim Saisonfinale 2017 in Brands Hatch. Der damals 34-Jährige brach sich einige Wirbel, dazu beide Knie. Zahlreiche Operationen waren erforderlich, um die Gelenke wieder einsatzfähig zu machen – die letzte im April 2018 zur Entfernung von Metall.

Auf seiner langen Liste von chirurgischen Eingriffen während seiner Karriere ist Hopper mittlerweile bei 36 (!) Operationen angelangt!

«Ich bin bei 80 Prozent, was die Beweglichkeit der Knien angeht», offenbarte Hopkins kürzlich gegenüber MCN. Das hinderte ihn aber nicht daran, Ende Juni auf ein Motorrad zu steigen. «Ich war alles andere als konkurrenzfähig, es fühlte sich aber dennoch gigantisch gut an.»

Das diesjährige Meeting der BSB in Brands Hatch nahm der US-Amerikaner zum Anlass für einen Europa-Trip. Auf der Unglücksstrecke in Brands Hatch übergab Hopkins die Siegerpokale und besuchte anschließend den Brünn-GP.

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