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Endstation MotoAmerica? Melandri gehen Optionen aus

Von Kay Hettich
Fährt Marco Melandri die Corkscrew bald in der MotoAmerica?

Fährt Marco Melandri die Corkscrew bald in der MotoAmerica?

Nach und nach werden die Cockpits für die Superbike-WM 2019 besetzt. Für Marco Melandri schwinden die Chancen, ein konkurrenzfähiges Motorrad zu bekommen.

Die Bestätigung von Chaz Davies und Alvaro Bautista im Aruba Ducati Werksteam für die Superbike-WM 2019 scheint nur noch Formsache zu sein. Auch beim neuen GRT Yamaha-Team hat sich für Marco Melandri eine Türe geschlossen – dort wird man einen jüngeren Supersport-Piloten bevorzugen, für eine zweite R1 gibt es kein Budget.

Eine der wenigen erfolgversprechenden Möglichkeiten wäre das britische Milwaukee-Team von Shaun Muir, der jedoch mit einem Wechsel zu Ducati liebäugelt. Um sich aber nach seiner Kündigung auf eine der neuen Panigale V4 zu setzen, könnte Melandri zu stolz sein.

Und auf ein Abenteuer mit einem drittklassigen Team würde sich der 36-Jährige nie einlassen.

Interessanter könnte für den Vize-Weltmeister von 2011 der Blick über den großen Teich in die USA sein. GPOne berichtet von Melandris Interesse an der MotoAmerica. Dort ist zum Beispiel bei Yoshimura Suzuki der Platz neben Toni Elias frei. Das Team erfährt direkte Unterstützung aus Japan und ist finanziell gut aufgestellt.

Eines scheint in jedem Fall sicher, Helm und Lederkombi an den Nagel hängen will Melandri noch nicht. «Ich habe noch mindestens zwei Jahre auf höchstem Niveau», sagte der schnelle Mann aus Ravenna kürzlich.


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