Imola-Test, 3. Session: Fabrizio vor Rea

Fabrizio fehlt mit der Bestzeit nur noch 0,1 sec auf seinen eigenen Rekord, den er 2009 in Superpole 3 aufstellte.

Teamkollege [*Person Noriyuki Haga*] stürzte kurz vor der Mittagspause, als ihm das Vorderrad wegrutschte, der Japaner bleib aber unverletzt.

Nach dem durchwachsenen ersten Tag geht es auch für Ten Kate Honda bergauf: [*Person Jonathan Rea*] überzeugte mit 1:47,990 min und einer Steigerung um über 0,8 sec. «Für einige Fahrer ist Chattering immer ein Problem», weiss Teammanager Ronald ten Kate. «Sobald sie eine Kleinigkeit fühlen, können sie nicht mehr schneller fahren. Rea kann Chattering sehr gut umfahren, das geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Das Chattering in Miller war so stark, dass nichts mehr ging.»

Teamkollege [*Person Max Neukirchner*] steigerte sich ebenfalls um 0,4 sec, blieb damit aber auf Rang 14 hängen. Ihn plagen die gleichen Sorgen, wie schon das ganze Jahr: Chattering.

Ergebnisse:

1. Fabrizio M. (I), Ducati 1098R, 1:47,854 min.

2. Rea J. (GB), Honda CBR1000RR, 1:47,990

3. Haslam L. (GB), Suzuki GSX-R1000, 1:48,242

4. Crutchlow C. (GB), Yamaha YZF R1, 1:48,320

5. Xaus R. (E), BMW S1000 RR,  1:48,329

6. Haga N. (J), Ducati 1098R, 1:48,364

7. Checa C. (E), Ducati 1098R, 1:48,868

8. Sykes T. (GB), Kawasaki ZX 10R, 1:48.,

9. Corser T. (AUS), BMW S1000 RR, 1:49,079

10. Byrne S. (GB), Ducati 1098R, 1:49,150

11. Guintoli S. (F), Suzuki GSX-R1000, 1:49,214

12. Biaggi M. (I), Aprilia RSV4 Factory, 1:49,429

13. Toseland J. (GB), Yamaha YZF R1, 1:49,555

14. Neukirchner M. (D), Honda CBR1000RR, 1:49,634

15. Camier L. (GB), Aprilia RSV4 Factory, 1:49,723

16. Vermeulen C. (AUS), Kawasaki ZX 10R, 1:50,099

17. Parkes B. (AUS), Honda CBR1000RR, 1:50,734

18. Sofuoglu K. (TR), Honda CBR600RR, 1:51,572 (WSS)

19. Lascorz J. (E), Kawasaki ZX-6R, 1:51,971 (WSS)

20. Pirro M. (I), Honda CBR600RR, 1:52,244 (WSS)