SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Mike Jones für Alvaro Bautista auf MotoGP-Ducati

Von Kay Hettich
Mike Jones 2017 auf der Aruba Ducati

Mike Jones 2017 auf der Aruba Ducati

Nach der Superstock-1000-EM 2017 ging es für Mike Jones nicht im Paddock der Superbike-WM weiter. Der frühere Schützling von Troy Bayliss absolviert dafür am kommenden Wochenende seinen zweiten Einsatz in der MotoGP.

Die Karriere  von Mike Jones ist eng verknüpft mit Troy Bayliss und Ducati. Der dreifache Superbike-Weltmeister legte sich für seinen jungen Landsmann mehrfach ins Zeug und ermöglichte ihm in seinem Team DesmoSport Ducati den Gewinn der australischen Superbike-Serie 2015 (ASBK).

2017 schleuste der mittlerweile 49-Jährige Jones ins Aruba Ducati-Werksteam in der Superstock-1000-EM ein. Mit einem Podium auf dem Lausitzring wurde er Gesamtsechster. Als das Ducati Junior Team aber nach der Saison 2017 in die Superbike-WM befördert wurde, war dort nur Platz für Champion Michael Rinaldi. Jones musste sich umorientieren und fuhr auf Kawasaki die spanische Superbike Serie.

Auch als das Avintia-Team beim Phillip Island-GP 2016 einen Ersatzpiloten benötigte, legte Bayliss für den 24-Jährigen aus Brisbane ein gutes Wort ein. Als 15. fuhr Jones bei seinem MotoGP-Debüt auf Anhieb in die Punkte, das Rennen wurde seinerzeit von Cal Crutchlow (Honda) gewonnen.

Für das kommende Wochenende kehrt der schlaksige Jones wieder zu Ducati zurück und ersetzt im Angel Nieto Team Alvaro Bautista, der seinerseits im Ducati Werksteam für Jorge Lorenzo einspringt. Bautista wird 2019 an der Seite von Chaz Davies die Superbike-WM bestreiten.

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