MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Brünn, 2. Training: Crutchlow Schnellster

Von Jörg Reichert
Cal Crutchlow ist in Brünn gut drauf

Cal Crutchlow ist in Brünn gut drauf

Die Favoriten liessen es beim Meeting im tschechischen Brünn gemütlich angehen. Schnellster war Yamaha-Ass Cal Crutchlow. Max Neukirchner Zehnter.

Das Thermometer stieg im tschechischen Brünn auf über 30 Grad und machte das Freie Training zu einer schweisstreibenden Angelegenheit. Das machte sich auch bei den Rundenzeiten bemerkbar.
 
Bis kurz vor Schluss der 45-minütigen Session war Cal Crutchlow (GB/Yamaha) der einzige, der eine Runde von unter 2 Minuten für sich notieren lassen konnte. Der Supersport-Weltmeister voin 2009 verbesserte seine eigene Bestzeit mehrfach und war am Ende mit 1.59,606 min. Schnellster. Selbst Max Biaggi und Michel Fabrizio, die im 2. Qualifying sogar 1.58er Zeiten, blieben über dieser Schallmauer.

Erst in den letzten Minuten bekam Crutchlow Besuch an der Spitze der Zeitenliste. Zuerst kam Jonathan Rea (Honda) bis auf 33/1000 sec. an seinen Landsmann heran, dann quetschte sich der letzte BMW-Mohikaner Ruben Xaus (E) noch zwischen die beiden Briten. Auch die beiden Ducati-Piloten Noriyuki Haga (J/4.) und Carlos Checa (E/5.) schafften im Finish noch den Sprung unter die 2 Minuten Marke.

Die WM-Favoriten Max Biaggi (I/Aprilia) und Leon Haslam (GB/Suzuki) sowie Brünn-Spezialist Michel Fabrizio (I/Ducati) platzierten sich nur wenige 1/1000 sec. voneinander getrennt auf den Positionen Sechs bis Acht.

Max Neukirchner (D/Honda) fuhr im zweiten Training seine bisher schnellste Zeit des Wochenendes und beendete die Session als Zehnter.

Besonders viele Augenpaare sind in Brünn auf Lokalmatador Jakub Smrz gerichtet, der bei seinem Heimrennen erstmals auf Aprilia startet und noch reichlich Abstimmungsbedarf hat. Insgesamt fuhr der 27-Jährige 14 Runden mit der RSV4 und markierte die 16. Zeit.

Wenig voran geht’s bei Kawasaki. Die vier grünen Motorräder reihten sich geschlossen auf den Positionen 17 (Tom Sykes/GB) bis 20 (Chris Vermeulen/AUS) ein. Nur Echo-CRS-Pilot Broc Parkes war langsamer unterwegs.

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