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Sieht so die Moriwaki-Honda für die SBK-WM 2019 aus?

Von Kay Hettich
Statt Ten Kate wurde das japanische Moriwaki-Team von der Honda Racing Corporation mit der Vorbereitung der Honda Fireblade SP2 für die Superbike-WM 2019 beauftragt. Bilder aus der Japanischen SBK-Serie machen Appetit.

Seit 2004 war Ten Kate Racing Hondas Aushängeschild in der Superbike-WM. 2007 gewannen sie mit James Toseland die Weltmeisterschaft, der letzte Honda-Sieg wurde von Nicky Hayden im Regen in Sepang 2016 eingefahren. Mit der neuen Honda Fireblade SP2 wurde seit ihrem Debüt auf Phillip Island 2017 nicht ein Top-3-Ergebnis eingefahren.

Honda riss der Geduldsfaden und beauftragt ab 2019 das italienische Althea-Team von Genesio Bevilacqua mit der Logistik. Um die Entwicklung kümmert sich HRC zukünftig selbst und bedient sich des Moriwaki Teams als Werkzeug. 

In dem Zusammenhang interessant: Seit 2017 setzt Moriwaki die Reifen von Superbike-Monopolist Pirelli ein, obwohl man damit gegen die dominierenden Bridgestone-Teams keine Chance auf Erfolg hatte. Das Team verfügt somit über ausreichend Erfahrung mit den Reifen aus Italien.

Und auch Ryuichi Kiyonari (36), der seit zwei Jahren für Moriwaki fährt und in der Superbike-WM 2019 als Schnittstelle zwischen Althea und Moriwaki fungieren soll. Zweiter Pilot ist Leon Camier, dessen Vertrag mit Honda Europe von HRC übernommen wurde.

Auch wenn über Sponsoren und Team-Namen noch nichts bekannt ist, könnte die Honda Fireblade für die Superbike-WM 2019 zukünftig ähnlich aussehen wie in der Japanischen Superbike-Serie.


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