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Rea und Haslam: Bereit für erste Testfahrten 2019

Von Helmut Ohner
Jonathan Rea auf der neuen Kawasaki Ninja ZX-10RR

Jonathan Rea auf der neuen Kawasaki Ninja ZX-10RR

Bevor es zum Saisonauftakt der Superbike-WM Richtung Australien geht, werden Jonathan Rea und sein neuer Teamkollege Leon Haslam an den kommenden Tagen nochmals ausgiebig ihre Motorräder testen.

Im November 2018 wurden in Jerez zum letzten Mal ausgiebig die neuen Modelle gefahren. In den nächsten zwei Tagen haben Jonathan Rea und Leon Haslam nun auf derselben Rennstrecke die Gelegenheit, zu überprüfen, ob die in den letzten Wochen vorgenommenen Änderungen an den Maschinen auch die erhofften Verbesserungen gebracht haben.

Nach den erfolgreich verlaufenen Testfahrten Ende vergangenes Jahr kommt diesem Test am 23. und 24. Jänner vor allem deswegen besondere Bedeutung zu, weil die beiden Piloten mit ihren Technikerstäben eine Vorentscheidung zu treffen haben, mit welchen Komponenten man zum Saisonauftakt nach Australien reisen wird.

Mit einigen ihrer Konkurrenten geht es für das Kawasaki-Werksteam danach noch nach Portugal, wo am 27. und 28. Jänner in Portimaõ nochmals zwei Tage das neue Modell der Kawasaki ZX-10RR mit dem höher drehenden Motor einem abschließenden Test unterzogen wird. Danach wird auch die endgültige Entscheidung fallen, mit welcher Konfiguration in Phillip Island man fährt.

«Es ist schön, wieder mit der gesamten Truppe zusammenzukommen. Mit einigen war ich letzte Woche beim Trainingslager zusammen», freut sich der vierfache Weltmeister. «Hoffentlich können wir dort anknüpfen, wo wir im November aufgehört haben. Nach dem langen Winter komme ich auf alle Fälle bestens ausgeruht und vorbereitet nach Jerez.»

«Im November haben wir vieles ausprobiert. Jetzt geht es darum, zu sehen, ob die neuen Teile auch die Verbesserungen bringen, die wir uns erwarten. Am Ende der Testfahrten sollten wir uns eine Basisabstimmung erarbeitet haben, mit der wir ruhigen Gewissens zum WM-Auftakt gehen können. Jetzt benötigen wir nur noch gutes Wetter.»

«Ich habe die Wintermonate dazu genutzt, einiges an Metall aus meinem lädierten Knöchel entfernen zu lassen», erzählte Haslam. «In Barcelona bin ich während des zweiwöchigen Trainingslagers fleißig Supermoto gefahren, was sehr viel Spaß gemacht hat, aber jetzt ist es an der Zeit, endlich wieder einmal auf dem Superbike zu sitzen.»

«Für mich sind die Tests wichtig, weil ich meinen Fahrstil noch an das neue Motorrad anpassen und auch eine gute Grundeinstellung der Elektronik finden muss. Deshalb gilt es, so viele Runden wie möglich abzuspulen. Am Ende des Tages werde ich dann auch sehen, wo ich im Vergleich zu Jonathan und den anderen Fahrern stehe.»

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