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SBK-Fahrer brauchen neue Sturzhelme: FIM prüft selbst

Von Rolf Lüthi
Eine neue Ära bricht nicht nur für Alvaro Bautista, sondern auch bei den Sturzhelmen an

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Der Motorrad-Weltverband FIM hat auf 2019 eigene Helmtestnormen in Kraft gesetzt. Ab 2020 sind bei allen Weltmeisterschaften auf der Rundstrecke nur noch FIM-geprüfte Helme zulässig.

Im Oktober 2017 hat der Motorrad-Weltverband FIM eine eigene Helmnorm definiert. Diese stellt höhere Anforderungen als die drei derzeit gebräuchlichen Normen ECE, JIS und Snell. Ebenso wird durch die neue FIM-Helmnorm ein weltweit einheitliches Prüfverfahren zur Zulassung von Helmen für den Motorradrennsport auf asphaltierten Kursen geschaffen. Helmnormen für die Offroad-Disziplinen sollen zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden. Die Überprüfung der Helmhomologation bei der technischen Kontrolle auf dem Rennplatz soll durch einen QR-Code vereinfacht werden.

Leicht irritiert war man ob einer Pressemeldung der FIM, wonach einzig der Shark Race R Pro eine FIM-Homologation hätte – am letzten Februar-Wochenende beginnt in Australien die Superbike-WM und am 10. März findet in Katar der erste Grand Prix statt. Auf Nachfrage bei der FIM besteht kein Grund zur Beunruhigung. Derzeit sind der Shark Race R Pro, der Bell Pro Star und der AGV Pista GPR nach FIM-Norm FRHPhe-01 geprüft und zugelassen. Helme von Arai, HJC, Kabuto, Scorpion und Shoei haben die Tests bestanden und werden demnächst ihre Zulassung erhalten. Weitere Helme von 6D, Airoh, LS2, MT, NHK, Nolan und Suomy sind im Testprozedere.

Entgegen der Planung vom Oktober 2017 tritt die FIM-Helmnorm 2019 nur für die Grand-Prix-Kategorien MotoGP, Moto2 und Moto3 sowie die Superbike-WM in Kraft. Die Einführung bei den restlichen FIM-Motorrad-Weltmeisterschaften Supersport, Moto3 Junior, Endurance und Seitenwagen sowie dem Red Bull Rookies Cup, den Weltcups der Kategorien Endurance und Dragbike ist um ein Jahr auf Anfang 2020 verschoben.

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