SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Haslam über Duinker: «Er gibt mir ein gutes Gefühl»

Von Gordon Ritchie
Leon Haslam und Marcel Duinker

Leon Haslam und Marcel Duinker

Sieben Jahren betreute Marcel Duinker als Cheftechniker den zu BMW abgewanderten Tom Sykes, ab der Superbike-WM 2019 ist Leon Haslam sein neuer Schützling. Die Zusammenarbeit verläuft blendend, sagt der Brite.

Neben Kawasaki-Cheftechniker Marcel Duinker konnte man sich nach einer Zusammenarbeit von sieben Jahren eigentlich keinen anderen Fahrer vorstellen als Tom Sykes. Bei den Wintertests in Jerez und Portimao musste man sich zuerst an das Bild mit seinem neuen Piloten, Leon Haslam, gewöhnen.

Für Haslam, der in drei Jahren in der Britischen Superbike Serie (BSB) keine Fahrhilfen gewohnt war, ist der 41-Jährige Niederländer eine große Hilfe. «Marcels Erfahrung mit der Kawasaki, dem ganzen Projekt, an dem er seit dem ersten Tag beteiligt ist, ist enorm», lobte Haslam im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich bin froh, einen solchen Cheftechniker an meiner Seite zu haben – und auch die Referenz in der Superbike-WM überhaupt auf der anderen Seite der Garage.»

«Einem wie Marcel vertraut man aufgrund seiner Erfahrung sehr schnell, was normalerweise immer seine Zeit braucht. Er weiß, was und wie es zu tun ist. Wenn wir uns unterhalten, vermittelt er mir ein gutes Gefühl und das ist, was man braucht», so der BSB-Champion von 2018 weiter. «Und Johnny war die letzten vier Jahre die Messlatte für alle. Ihn als Teamkollegen zu haben, ist perfekt für mich. Wir kennen uns schon lange, waren 2005 Teamkollegen und haben uns schon schöne Kämpfe auf der Rennstrecke ausgetragen. Ich weiß, dass ich schnell bin, Von ihm kann ich aber lernen, wie man ein Paket so maximal ausnutzt. Obwohl die Regeln Kawasaki benachteiligt haben, wurde er immer überlegener, weil er herausgefunden hat, sein Paket optimal zu maximieren. Ich habe versucht, bei den vier Testtagen etwas abzuschauen, allerdings musste ich mich zuerst an das Bike gewöhnen.»

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