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Silverstone: Haslam hofft auf Schützenhilfe

Von Jörg Reichert
Nur mit Hilfe Dritter glaubt Haslam noch an seine WM-Chance

Nur mit Hilfe Dritter glaubt Haslam noch an seine WM-Chance

Den Anschluss an WM-Leader Max Biaggi hat Leon Haslam eigentlich längst verloren. Bei seinem Heimrennen in Silverstone hofft der Suzuki-Pilot deshalb auf Schützenhilfe seiner Landsleute.

Satte 68 Punkte beträgt mittlerweile der Rückstand des 27-Jährigen auf [*Person Max Biaggi*] (I/Aprilia), der allein in den letzten vier Meetings sieben Podiumsplatzierungen eingefahren hat (davon fünf Laufsiege) und scheinbar unaufhaltsam dem WM-Titel entgegenfährt. Im selben Zeitraum fuhr der Brite zwar auch viermal aufs Podium (davon ein Sieg), verpasste dafür aber dreimal die Top-10. Im zweiten Lauf in Salt Lake City stürzte er sogar und blieb punktelos! 

Haslam weiss, dass er alleine den Aprilia-Piloten kaum wird aufhalten können. Beim Superbike-WM-Meeting in Silverstone hofft er deshalb auf den Heimvorteil - und auf seine Landsleute im Feld! «Mein Hauptziel ist, in beiden Rennen vor Max ins Ziel zu kommen. Ideal wären natürlich zwei Siege für mich und auch die anderen sechs Engländer im Feld sind vor ihm platziert», träumt der WM-Zweite von einem eher unrealistischen Rennausgang.

Dagegen spricht auch das geänderte Streckenlayout von Silverstone. Wie einige seiner Kollegen hat Haslam den umgebauten Kurs besichtigt und zieht selbst ein ernüchterndes Fazit. «Der Kurs hat sich stark verändert; er scheint schnell und flüssig zu sein. Ich bin mir sicher, die Rennen werden sehr eng werden. Aber ich freue mich auf das Wochenende, auch wenn manche meinen ich hätte dort mehr Druck hätte - ich sehe das nicht so. Ich will überall gute Ergebnisse einfahren.»

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