Formel 1: Lewis Hamilton versteht jetzt den Ferrari

Alle beginnen bei Null

Von Rick Miller
Cal Cal Crutchlow (35) und James Toseland

Cal Cal Crutchlow (35) und James Toseland

Für Fahrer und Teams stellt eine neue Rennstrecke immer eine besondere Herausforderung dar.

Auf der alten Strecke in Silverstone haben die beiden Yamaha-Werksfahrer [*Person Cal Crutchlow*] und [*Person James Toseland*] unzählige Runden gedreht. Die neue Strecke kennen sie bislang nur vom Sehen.

«Getriebeübersetzung, Chassis, Elektronik, wir fangen überall bei Null an», weiss Crutchlows Crew-Chief Markus Eschenbacher. «Das neue Streckenlayout bietet jede Art von Kurven, die Schwierigkeit beim Set-up besteht darin, den besten Kompromiss zu finden. Und das in relativ kurzer Zeit. Wir fangen mit unserem normalen Basis-Set-up an, um eine Grundabstimmung für Silverstone zu erarbeiten. Am Samstag können wir uns dann hoffentlich auf die Details konzentrieren.»

Crutchlow wird neue Fahrwerksteile zur Verfügung haben, die jedoch nur im Ersatzbike verbaut sind.

Insgesamt sind in Silverstone sieben Briten am Start, alle wollen aufs Podest. «Für mich ist das Heimrennen aber nicht anders als jedes andere», unterstreicht Crutchlow. «Ich will immer gewinnen, in Silverstone am besten zweimal. Hoffentlich bleiben wir dieses Mal von Reifenproblemen verschont.»

Um nicht ganz ahnungslos ins erste Training gehen zu müssen, erhielt die Sterilgarda-Truppe Unterstützung von Yamahas MotoGP-Team. «Sie haben uns Daten zur Verfügung gestellt», bemerkt Toselands Crew-Chief Frankie Carchedi. «Zumindest die Übersetzung sollte also passen. Wir werden uns bemühen, das Set-up so hinzubekommen, dass es gut zu den Pirelli-Reifen passt. In Silverstone kommt ein neuer Reifen zum Einsatz.»

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