MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Nicht nur Ducati, auch Yamaha sägt am Kawasaki-Stuhl!

Von Kay Hettich
Kawasaki-Star Jonathan Rea verliert nicht nur wegen dem überragenden Álvaro Bautista (Ducati) an Souveränität, auch Yamaha-Pilot Alex Lowes kommt dem vierfachen Superbike-Weltmeister immer näher.

Yamaha präsentiert sich in der Superbike-WM 2019 deutlich verbessert, auch dank des neuen Satellitenteams von Ex-Rennfahrer Mirko Giansanti (GRT). Beim Saisonauftakt in Australien holte Marco Melandri im ersten Lauf als Dritter das erste Yamaha-Podium der laufenden Saison, in Thailand stürmte Alex Lowes am Hinterrad des die letzten vier Jahren dominierenden Jonathan Rea (Kawasaki) in allen drei Rennen ebenfalls auf der dritten Position ins Ziel.

Auch die Performance der drei weiteren Yamaha-Piloten konnte sich sehen lassen: Michael van der Mark (4/4/4), Marco Melandri (6/6/6) und Sandro Cortese (7/7/7) bewiesen in Thailand mit soliden Ergebnissen, dass das Gesamtpaket der R1 in ihrem vierten Jahr ein hohes Niveau erreicht hat.

«Obwohl Strecke und Temperaturen komplett anders waren, war die R1 auch in Thailand konkurrenzfähig. Im Vergleich zu 2018 haben wir uns verbessert und haben die Lücke Kawasaki deutlich reduziert», hielt Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli fest, ohne euphorisch zu werden. «Wir müssen aber weiter daran arbeiten, unseren Rückstand zu verkleinern. Bis zum Meeting in Aragón werden wir uns darauf fokussieren. Wir wissen was zu tun ist, um uns weiter zu verbessern.»

«Mit usererer Arbeit in Thailand können wir zufrieden sein», ergänzte der Italiener. «In allen drei Rennen waren unsere vier Piloten in den Top-7, also funktioniert auch der Rennbetrieb auf einem sehr guten Niveau. Besonders die Leistung von Alex mit drei Podestplätzen war beeindruckend.»

Auch der Blick auf die Gesamtwertung sollte Yamaha zufriedenstellen: Vier der Top-7 fahren eine R1!

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