Formel 1: Rätsel um Hamiltons Ferrari gelöst?

Marco Melandri (Yamaha/6.): «Das ist zu wenig!»

Von Andreas Gemeinhardt
Marco Melandri brauchte nach dem ersten Rennen in Imola etwas Trost

Marco Melandri brauchte nach dem ersten Rennen in Imola etwas Trost

Mit über einer halben Minute Rückstand auf den Sieger Jonathan Rea (Kawasaki) beendete GRT-Yamaha-Pilot Marco Melandri das erste Rennen der Superbike-WM-Piloten in Imola auf dem sechsten Platz.

Beim ersten Lauf der Superbike-WM im Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola war für jeden Beobachter ersichtlich, dass GRT-Yamaha-Pilot Marco Melandri erneut mehr mit seinem Motorrad als mit den Gegnern kämpfte. Melandri konnte seinen Yamaha-Markenkollegen Alex Lowes zwar vom sechsten Platz verdrängen, aber 31,846 Sekunden Rückstand auf den Sieger Jonathan Rea wiegen schwer.

«Dieser erste Lauf war schwierig, denn ich konnte das Bike nicht so pilotieren, wie ich das gerne gewollt hätte», bestätigte der 36-jährige Routinier. «Egal in welchen Streckenabschnitt ich mich befand, es gab immer irgendein kleines Problem mit dem Handling, es lief einfach nicht und mein Fahrstil hat darunter ebenfalls gelitten.»

«Ich habe alles versucht, aber das Motorrad lag am Kurveneingang genauso unruhig wie beim Beschleunigen am Kurvenausgang. Wir haben bereits alles Mögliche getestet, aber eine Lösung des Problems haben wir noch nicht gefunden. Es ist eine schwierige Situation für mich, ich versuche alles, aber das ist einfach nicht genug. Ich habe kein gutes Gefühl für das Bike und auch kein sicheres Gefühl für die Reifen.»

«Was soll ich zu diesem sechsten Platz noch sagen? Das Qualifying lief wesentlich schlechter, der 12. Startplatz war natürlich keine günstige Ausgangsposition. Wir haben dann im Rennen eine andere Reifenmischung ausprobiert und der sechste Platz war eine Steigerung. Für meine Ansprüche ist das einfach nicht genug. Mein Team unterstützt mich mit allen Kräften, aber im Augenblick ist es für mich sehr schwierig, in die Nähe der Podiumsplätze zu gelangen.»

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