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Sandro Cortese frustriert: Keine WM-Punkte in Imola

Von Kay Hettich
Sandro Cortese hatte kein Interesse an einem Regenrennen

Sandro Cortese hatte kein Interesse an einem Regenrennen

Das Meeting der Superbike-WM 2019 in Imola wird Rookie Sandro Cortese schnell abhaken wollen. In zwei Rennen sah er nur einmal das Ziel, in die Punkteränge schaffte es der Yamaha-Pilot aber nicht.

Den ersten Crash hatte Sandro Cortese am Freitag im zweiten Training, dann rutschte der 29-Jährige auf dem Öl der Rinaldi-Ducati in der Superpole am Samstagmorgen aus. Der erste Superbike-Lauf war in Runde 15 von 19 vorbei, als Cortese auf Platz 12 liegend abflog. Zumindest im Superpole-Race am Sonntagvormittag sah der Yamaha-Pilot das Ziel: Als 13. büßte er jedoch gewaltige 33 sec auf Sieger Jonathan Rea (Kawasaki) ein.

Weil im Sprintrennen aber nur die Top-9 WM-Punkte erhalten, ging Cortese leer aus! Imola somit das schlechteste Rennwochenende von Cortese seit seinem Aufstieg in die Superbike-Kategorie. «Ich muss ehrlich sagen, dass Imola nicht mein Wochenende war», stöhnte der Schwabe. «Das Superpole-Race war ein Spiegelbild des gesamten Wochenendes. Wir hatten zwei unglückliche Stürze, bei denen ich absolut nichts dafür konnte und dann im gestrigen Rennen noch einen weiteren, der auf meine Kappe ging . Ein Wochenende zum Abhaken also, mit dem traurigen Abschluss, dass wir heute Nachmittag gar nicht mehr zum Fahren gekommen sind.»

Cortese macht keinen Hehl daraus, dass er für die Absage des zweiten Superbike-Laufs war. «Imola ist im Trockenen schon gefährlich und im Regen wäre es einfach unverantwortbar gewesen», erklärte der WM-Neunte. «Natürlich ist es schade für die Fans, die den ganzen Tag hier ausgeharrt haben, und es tut uns allen auch sehr leid für sie. Doch die Sicherheit der Fahrer geht vor. Dieser Aspekt muss immer vorrangig betrachtet werden. Die Streckenverhältnisse waren einfach nicht sicher genug.»


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