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Sandro Cortese (Yamaha): «Vertrauen ist wieder da»

Von Kay Hettich
Sandro Cortese will in Jerez ein starkes Rennwochenende abliefern

Sandro Cortese will in Jerez ein starkes Rennwochenende abliefern

Der Circuito Jerez de la Frontera ist einer der wenigen Rennstrecken, die Sandro Cortese bei den Wintertests mit dem Yamaha-Superbike kennenlernte. Der Berkheimer will wieder in die Top-10 vorpreschen.

Das Meeting in Imola vor drei Wochen ist bei Sandro Cortese noch sehr präsent – im negativen Sinne. Zum ersten Mal in der Superbike-WM 2019 verpasste der Rookie die Top-10. Im ersten Rennen stürzte der 29-Jährige, im Superpole-Race über zehn Runden kreuzte er als 13. die Ziellinie.

Nach dem zweitägigen Test schöpft Cortese aber Hoffnung, dass er beim anstehenden Meeting in Jerez wieder in die Erfolgsspur einbiegen kann. «Ich war ziemlich glücklich, was wir trotz der wenigen Zeit im Trockenen erreicht haben», sagte der Yamaha-Pilot. «Wir konnten einige Dinge ausprobieren, zu denen man an einem Rennwochenende schlicht nicht kommt. Und es war eine gute Gelegenheit, mein ramponiertes Vertrauen nach dem schwierigen Meeting in Imola wieder aufzubauen.»

Obwohl Jerez nicht zu Corteses erfolgreichsten Pisten gehört, ist sie eine seiner liebsten. In der Moto2 war sein bestes Finish ein neunter Platz 2014, anschließend folgten drei Ausfälle in Serie. In seiner WM-Saison in der Moto3 2012 wurde Cortese Dritter. «Ich freue mich auf Jerez», betont der WM-Neunte. «Praktisch jeder Fahrer hat dort unzählige Runden abgespult, ich mag die Piste sehr. Ich bin optimistisch, dass wir das enttäuschende Wochenende von Imola hinter uns lassen können und in Jerez wieder konkurrenzfähig sind.»

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