SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Toseland: WM-Rang Sieben wackelt

Von Kay Hettich
Vom Pech verfolgt: James Toseland

Vom Pech verfolgt: James Toseland

Zwei Ausfälle in Imola - das Meeting in Italien war für James Toseland ein Reinfall. Dabei war der Yamaha-Pilot noch im Warm-up voller Zuversicht.

Der zweifache Superbike-Weltmeister kam in den Trainings beim 12. Saisonmeeting nicht über die 11. Position hinaus und schied auch in der verregneten Superpole bereits im ersten Durchgang durchs Rost. Der 17. Startplatz das schlechteste Abschneiden des musikalischen Toseland in dieser Saison!

Mit seiner Performance im Renntrimm war der 29-Jährige aus Sheffield aber zufrieden und er spürte während des 20-minütigen Warm-ups, dass in den beiden Superbike-Läufen trotz der schlechten Ausgangsposition etwas möglich ist. «Mein Team hatte über Nacht wirklich gute Arbeit geleistet», lobte der Brite. «Mein Bike fühlte sich im Warm-up hervorragend an.»

Doch die Nachtschicht war nicht ganz perfekt: Im ersten Lauf rollte die Yamaha-R1 mit der Startnummer 52 mit einem technischen Defekt aus - dabei war «JT» bereits auf der sechsten Position angekommen und hatte eine Podiumsplatzierung in erreichbarer Nähe! Im zweiten Rennen risikierte Toseland viel, zu viel. Sein Vorwärtsdrang endete nach einem Ausrutscher in der vierten Runde im Kiesbett. «Ich hatte die Pace, um aufs Podium zu fahren. Momentan habe ich einfach kein Glück», ätzt der Yamaha-Pilot, der im nächsten Jahr durch MotoGP-Star [*Person Marco Melandri*] (I) ersetzt wird.

Trotz seiner doppelten Nullnummer blieb Toseland der siebte WM-Rang, aber die Luft ist dünn geworden. Mit nur drei Zählern Rückstand ist ihm Suzuki-Pilot [*Person Sylvain Guintoli*] dicht auf die Pelle gerückt - und der absolviert beim Saisonfinale in Magny-Cours sein Heimrennen und ist bis in die Haarspitzen motiviert! «Ich werde versuchen in Frankreich zu gewinnen», sagt Toseland trotzig. «Magny-Cours hat mir schon immer Glück gebracht.»  

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