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WM-Karriere am Ende: Jordi Torres fährt in Spanien

Von Kay Hettich
Jordi Torres (re) fährt in Spanien die neue Honda Fireblade

Jordi Torres (re) fährt in Spanien die neue Honda Fireblade

Nach fünf Jahren in der Superbike-WM ist für Jordi Torres Schluss. Wegen der Probleme zwischen Pedercini Kawasaki und Hauptsponsor Global Solution wechselt der Spanier zu Honda in die spanische Meisterschaft.

Wieder einmal war Jordi Torres zur falschen Zeit am falschen Ort. Obwohl der Spanier gute Gründe hatte, hoffnungsvoll in seine zweite Saison mit Pedercini Kawasaki zu gehen, fiel der 32-Jährige letztendlich durch den Rost. Denn nach der Trennung von Pedercini und Hauptsponsor Global Service Solutions, musste sich der Spanier nach einer neuen Beschäftigung umschauen.

Dem Superbike wird der beliebte Torres treu bleiben, allerdings in der spanischen Meisterschaft (CEV). Obwohl die WM-Karriere von Torres damit beendet sein dürfte, ist der Wechsel für den Routinier dennoch interessant: Im Team LaGlisse wird er eine neue Honda Fireblade CBR1000RR-R pilotieren – und wie das spanische Team offiziell bestätigte, 2020 und 2021!

International fährt Torres in diesem Jahr nur noch in der MotoE mit dem Pons-Team.

In der Superbike-WM absolvierte Torres 136 Rennen, in Losail 2015 fuhr er im ersten Lauf mit Aprilia seinen einzigen Sieg ein. Im selben Jahr erreichte er als WM-Fünfter seine beste Gesamtplatzierung. Auch seine übrigen drei Podestplätze erreichte der Spanier mit Aprilia.

Pedercini Kawasaki wird in der Superbike-WM 2020 mit einem Motorrad antreten, auf das sich Sandro Cortese Hoffnungen macht.


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