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Superbike-Ärztin hilft, damit Racing stattfinden kann

Von Kay Hettich
Dr. Monica Lazzarotti ist auch an der Rennstrecke anzutreffen

Dr. Monica Lazzarotti ist auch an der Rennstrecke anzutreffen

Die Dorna arbeitet fieberhaft daran, um die Superbike-WM 2020 in angemessener Form fortzusetzen. Auch das medizinische Personal der FIM ist direkt oder indirekt mit dem neuartigen Coronavirus beschäftigt.

Seit dem Saisonauftakt der Superbike-WM 2020 auf Phillip Island ist auf der Rennstrecke nicht mehr viel passiert, denn das neue Coronavirus hat die ganze Welt in seinen Würgegriff genommen. Durch vielfältige Maßnahmen konnten die Infektionszahlen reduziert werden, dazu stellen sich die Gesundheitssysteme immer besser auf die Pandemie ein.

Daher wurden erste Lockerung vorgenommen und Motorsport-Fans können Hoffnung haben, dass sie in diesem Jahr noch Rennen erleben werden.

Für die Superbike-WM ist die Fortsetzung der Saison für Anfang August in Jerez vorgesehen. Die Dorna als Promoter der seriennahen Weltmeisterschaft sowie der MotoGP ist in enger Abstimmung mit der spanischen Regierung, damit das Meeting stattfinden kann. 

Nachdem das Meeting in Imola bereits aus dem SBK-Kalender gestrichen wurde, ist in Italien eine Veranstaltung in Misano wahrscheinlich. Zuvor muss die italienische Regierung überzeugt werden, dass die Wiederaufnahme der Motorsportaktivitäten sicher ist. Daran arbeitet unter anderem Dr. Monica Lazzarotti, die an den Rennwochenenden als 'WorldSBK Medical Direktor' tätig ist.

«Ich bin intensiv damit beschäftigt, für den italienischen Verband einen Sicherheitsplan zu erstellen, damit die Aktivitäten auf der Rennstrecke wieder aufgenommen werden können», sagte die Italienerin.

Viele andere FIM-Ärzte helfen in ihrem Hauptberuf in Krankenhäusern Covid-19-Patienten.

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