SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Kawasaki verlängert frühzeitig Vertrag von Alex Lowes

Von Ivo Schützbach
Alex Lowes (re.) nützt seine Chance bei Kawasaki

Alex Lowes (re.) nützt seine Chance bei Kawasaki

Als erstes Superbike-Werksteam hat Kawasaki mit Alex Lowes einen Fahrer für 2021 offiziell bestätigt. Nach drei Rennen in Australien führt der Engländer überraschend die Weltmeisterschaft an.

Honda hat für 2021 eine Option auf Alvaro Bautista, Yamaha auf Toprak Razgatlioglu, BMW auf Tom Sykes und Ducati auf Scott Redding. Doch mit einer offiziellen Bestätigung machte Kawasaki den ersten Schritt: WM-Leader Alex Lowes wird auch nächstes Jahr für das Team Green fahren.

Der Vertrag von Rekordweltmeister Jonathan Rea läuft nach dieser Saison aus. Der Nordire hat aber bereits verlauten lassen, dass er gerne bei Kawasaki bleiben würde, sofern die Japaner für 2021 ein Homologationsmodell bringen, das es mit den MotoGP-Derivaten Ducati Panigale V4R und Honda CBR1000RR-R Fireblade SP aufnehmen kann.

«Es ist großartig, dass ich auch 2021 für Kawasaki fahren werden», meinte Lowes zur Vertragsverlängerung. «Seit ich zum Team stieß habe ich das Gefühl, dass das eine Möglichkeit ist, mich als Fahrer weiterzuentwickeln. Als Teamkollege von Johnny lerne ich sehr viel, die Atmosphäre im Team ist großartig. Die aktuelle Weltsituation ist für niemanden ideal, aber Kawasaki sorgt dafür, dass ich mich gut fühle und auf die Zukunft fokussieren kann. Es ist großartig, dass meine Zukunft für 2021 geregelt ist, bevor die restliche Saison beginnt. Meine Ziele sind, jeden Tag hart zu arbeiten und mich weiter zu verbessern. Die Auszeit hat jedem von uns klargemacht, wie super unser Job ist. Unser Feuer brannte schon immer heiß, jetzt wissen wir aber noch mehr zu schätzen, was wir tun.»

Nach drei Läufen auf Phillip Island und den Rängen 3, 4 und 1 führt Lowes mit 51 Punkten vor Scott Redding (Ducati, 39) und Toprak Razgatlioglu (Yamaha, 34) die Gesamtwertung an. Voraussichtlich geht die Weltmeisterschaft am ersten August-Wochenende in Jerez im Südzipfel Spaniens weiter.

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