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Ducati-Ass Scott Redding (27): «Darauf scheiße ich»

Von Kay Hettich
Scott Redding beim Barcelona-Test

Scott Redding beim Barcelona-Test

Nach der MotoGP wechselte Scott Redding zuerst in der Britische Superbike-Szene und dann in die seriennahe Weltmeisterschaft. Es gibt eine Sache, die der Aruba.it Ducati-Werkspilot überhaupt nicht vermisst.

Nach der MotoGP 2018 gab Scott Redding seiner Karriere mit dem Wechsel in die Britische Superbike Meisterschaft (BSB) einen neuen Impuls. Im Be Wiser Ducati-Team gewann er in seinem Rookie-Jahr die BSB und empfahl sich als Nachfolger für den zu Honda gewechselten Álvaro Bautista in der Superbike-WM 2020.

Mit drei dritten Plätzen beim Saisonauftakt auf Phillip Island bewies der 27-Jährige, dass er auch in der seriennahen Weltmeisterschaft vorne mitfahren kann.

Auch als Typ ist Redding eine Bereicherung für die Superbike-WM. Seine unkonventionelle Art wollte nie so recht ins Paddock der MotoGP passen.

«Mit dem Superbike-Fahrerlager habe ich auch noch nicht viele Erfahrungen gemacht – bisher waren wir nur auf Phillip Island», sagte Redding bei motosan.es. «In der SBK gibt es vielleicht weniger Egomanen. In der MotoGP gibt es sie dagegen reichlich – der Beste zu sein, das meiste Geld zu haben, die besten Sachen oder Geld zu haben. Aber das ist alles Scheiße, die mich nicht interessiert.»

«Es mag ja toll sein, wenn man alles hat. Man muss es aber nicht zur Schau stellen und jedem zeigen», so der Engländer weiter. «Hier kann ich mit Johnny trainieren. Dort tun sie im Fahrerlager so, als wären sie jemand anderes. Ich bevorzuge es, den Menschen den wahren Scott Redding zu zeigen.»


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