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Jonathan Rea (3./Kawasaki): «Viel besser als Jerez»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea fühlt sich in Portimao viel besser

Jonathan Rea fühlt sich in Portimao viel besser

Nach Platz 3 in den beiden freien Trainings war Kawasaki-Star Jonathan Rea erleichtert. Die Probleme, die ihn zuletzt heimgesucht haben, scheint er beim Meeting der Superbike-WM in Portimão nicht zu haben.

Seit 2015 fährt Jonathan Rea mit Kawasaki Siege und Weltmeisterschaften in Serie ein, doch vor einer Woche fuhr der Nordire im zweiten Rennen in Jerez mit Platz 6 sein bisher schlechtestes Ergebnis mit Kawasaki ein – letztendlich ein Beleg für die grandiose Konstanz des 33-Jährigen.

Mit solchen Platzierungen will sich der Rekordweltmeister aber nicht abfinden. Für Portimão hat sich Rea mehr vorgenommen, seine Bilanz ist makellos: Neun der letzten zehn Siege fuhr er auf der anspruchsvollen Rennstrecke in der Algarve ein. Den ersten Trainingstag beendete Rea in 1:42,543 min als Dritter, nur die Yamaha-Piloten Toprak Razgatlioglu und Loris Baz waren schneller.

«Im zweiten Training konnte ich meine beste Runde fahren, also wird die Strecke immer schneller. Wir fuhren auch einen Rennsimulation um zu verstehen, wie sich die Reifen verhalten», erzählte ein entspannter Kawasaki-Pilot bei SPEEDWEEK.com. «Für den Vorderreifen haben wir uns schon entschieden, beim Hinterreifen haben wir noch Unsicherheiten. Insgesamt funktioniert mein Bike schon ziemlich gut, auch über die Renndistanz. Ich fühle mich deutlich besser als in Jerez auf dem Bike – ich bekomme wieder mehr Feedback, wenn sich der Grip verändert.»

Vor einem Jahr stellte Rea in 1:41,272 min den aktuellen Rundenrekord und in 1:40,372 min den Pole-Rekord auf.

«Ich denke die Race-Pace wird etwas langsamer sein als vor einem Jahr», meinte der Familienvater am Freitagabend. «Wobei ich mit dem Bike in Sektor 1 und 4 Fortschritte gemacht habe. Dafür leide ich mehr im zweiten Sektor.»

Ergebnisse Superbike-WM, FP1/FP2, Portimao/P:

Pos Fahrer (Nation) Motorrad FP1 FP2
1. Toprak Razgatlioglu (TR) Yamaha 1:42,103 min 1:42,522 min
2. Loris Baz (F) Yamaha 1:42,950 1:42,508
3. Jonathan Rea (GB) Kawasaki 1:42,803 1:42,543
4. Michael Rinaldi (I) Ducati 1:42,882 1:42,560
5. Scott Redding (GB) Ducati 1:43,054 1:42,653
6. Michael van der Mark (NL) Yamaha 1:42,722 1:42,891
7. Tom Sykes (GB) BMW 1:43,460 1:42,779
8. Alex Lowes (GB) Kawasaki 1:43,203 1:43,211
9. Alvaro Bautista (E) Honda 1:43,636 1:43,209
10. Eugene Laverty (IRL) BMW 1:43,837 1:43,359
11. Leon Haslam (GB) Honda 1:43,362 1:43,385
12. Chaz Davies (GB) Ducati 1:43,549 1:43,988
13. Garrett Gerloff (USA) Yamaha 1:43,570 1:43,627
14. Sandro Cortese (D) Kawasaki 1:43,867 1:44,251
15. Leandro Mercado (RA) Ducati 1:44,091 1:43,868
16. Javier Fores (E) Kawasaki 1:44,487 1:43,890
17. Federico Caricasulo (I) Yamaha 1:43,992 1:44,095
18. Maximilian Scheib (RCH) Kawasaki 1:44,410 1:44,311
19. Marco Melandri (I) Ducati 1:44,646 1:44,340
20. Sylvain Barrier (F) Ducati 1:45,016 1:44,457
21. Takumi Takahashi (J) Honda 1:45,225 1:45,748
22. Christophe Ponsson (F) Aprilia 1:46,354 1:45,764
23. Lorenzo Gabellini (I) Honda 1:49,378 1:47,365

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