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Erste Punkte für Kawasaki in Katar

Von Jörg Reichert
Broc Parkes hielt lange Zeit Kiyonari und Corser in Schach

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In Katar gab es für Kawasaki die ersten WM-Punkte der Saison 2009. Von den sechs am Start stehenden Maschinen schaffte ausgerechnet Supersport-Umsteiger Broc Parkes dieses Kunststück.

Genau genommen waren es nur fünf Kawasakis, denn Makato Tamada fehlte in der Startaufstellung. Der Japaner war im Warm-Up schwer gestürzt und verzichtete auf die Rennteilnahme. In Phillip Island waren die Kawasaki-Mannen vollzählig, erfolgreicher war man aber dennoch nicht.

Zu verdanken sind die erste WM-Zähler der laufenden Saison einzig Broc Parkes, der erst in diesem Jahr zu den «Grünen» und damit in die Superbike-Klasse wechselte. Nur der Australier schaffte sowohl in Phillip Island, als auch in Katar den Sprung in die Superpole. Bei seinem Heimrennen noch unbelohnt, erkämpfte sich Parkes beim Wüstenrennen immerhin zwei Punkte für Rang 14 im ersten Lauf. Im zweiten Rennen verpasste der 27-Jährige den letzten Punkterang nur um zwei Sekunden.

«Im ersten Rennen kämpfte ich in den Top-10 mit schnellen Jungs. Zum Schluss liess aber der Grip massiv nach. Ich versuchte den 13. oder 14. Platz zu retten, um ein paar Punkte zu sammeln», zog Parkes trotzdem ein positives Fazit nach dem ersten Rennen. «Obwohl ich im zweiten Rennen die Punkteränge verpasst habe, waren wir dennoch um einiges schneller als im ersten Lauf. Ich fühle mich immer wohler mit der ZX 10R. Ich denke, wir werden zukünftig konstanter in den Top-15 unterwegs sein», glaubt der Kawasaki-Pilot an weitere Verbesserungen.

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