Honda: Álvaro Bautista erwartet intensive Wintertests
Alvaro Bautista erwartet viele neue Teile
Dass Honda im ersten Jahr mit der neuen Fireblade sofort um Siege kämpfen könnte, glaubten nur die kühnsten Optimisten. Dennoch hatte man sich in Japan mehr versprochen, als die WM-Ränge 9 und 10 für die punktgleichen Werkspiloten Álvaro Bautista und Leon Haslam.
Gegen Ende der Superbike-WM 2020 tauchte aber vor allem der Spanier mehrfach in der Spitzengruppe auf und fuhr bei seinem Heimrennen in Aragón im zweiten Lauf als Dritter auf das Podest.
Durch die Corona-Pandemie wurde die Weiterentwicklung der neuen CBR1000RR-R eingebremst und fand nur an den Rennwochenenden statt. Mit den Daten und den Aussagen der Werkspiloten laufen nun die Vorbereitungen auf die kommende Saison, die zudem erst im April in Assen beginnen wird.
Für Bautista sind das gute Nachrichten.
«Ich hoffe, dass in den nächsten Monaten keine neuen Probleme geben wird und wir den vorgestellten Kalender haben werden», hofft der 34-Jährige angesichts aktuell steigender Infektionszahlen. «Dass wir aber im Winter mehr Zeit für Tests haben und somit mehr Zeit auf der Rennstrecke verbringen können, ist prima. So können wir vor dem Saisonstart mehr Verbesserungen an der Honda erreichen.»
«Ich weiß, dass die Ingenieure in Japan im Winter sehr hart arbeiten und wir sehr viele Entwicklungen haben werden», verriet Bautista. «Mehr Tests sind zwar gut, gleichzeitig vermisse ich aber das Racing und freue mich schon jetzt auf das erste Rennwochenende.»