Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Was uns in der Superbike-WM 2020 wirklich fehlte

Von Kay Hettich
Sportlich war die Superbike-WM 2020 mindestens ebenso hochwertig wie die vergangenen Jahre. In der Corona-Saison war die Startaufstellung ohne die traditionellen Grid-Girls aber schmucklos.

Am Rennsonntag sieht man viele Leute in der Startaufstellung: Mechaniker, Manager, Offizielle der Dorna und der FIM, VIPs, Fotographen, sexy Grid-Girls und natürlich die Frauen und Freundinnen der Rennfahrer. In der vergangenen Saison war das anders: Zur Vermeidung von Infektionen mit SARS-CoV-2 wurden die erlaubten Personen im Paddock stark reduziert, die hübschen Grid-Girls wurden komplett verboten.

Models mit Gesichtsmasken – wer will das schon?

Dabei werden die Grid-Girls nach den Rennfahrern am meisten beachtet. Sie sollen der WM zu mehr Glamour verhelfen, sollen Sponsoren und Teams bestmöglich präsentieren. Zusammengefasst: Sie müssen gut aussehen.

Die großen Teams ordern extra Models, die ihr Team bestmöglich darstellen sollen. Manchmal sind diese Girls wirklich nicht zu beneiden, sie dürfen sich oft ihre Kleidung nicht selbst aussuchen. Sie bekommen meistens Outfits (natürlich von Männern designed), die kein Gramm zu viel verzeihen und in denen kein Vater seine Tochter aus dem Haus lassen würde.

Übrigens: Immer wieder finden Grid-Girl und Rennfahrer zueinander und sind später ein Paar – zum Beispiel bei Marco Melandri oder Alex Lowes.

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