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Michael Rinaldi: «Rabat wird aufs Podest fahren»

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi erwartet in Rabat einen harten Rivalen

Michael Rinaldi erwartet in Rabat einen harten Rivalen

Im Aruba.it Ducati-Werksteam hat Michael Rinaldi in der Superbike-WM 2021 die Chance seines Lebens. Der Italiener erwartet aber auch von Barni-Pilot Tito Rabat viel.

Tito Rabat, der eigentlich Esteve heißt, ist der prominenteste Neuzugang in der Superbike-WM 2021. Auch wenn der Spanier jeweils fünf Jahre in der MotoGP, Moto2 und 125er-WM auf dem Buckel hat, ist er mit 31 Jahren noch einmal Rookie. Karrierehighlight von Rabat ist der Gewinn der Moto2 im Jahr 2014.

Sein Superbike-Debüt gibt Rabat im Barni-Team und wird eine konkurrenzfähige Panigale V4R fahren, die laut Teamchef Marco Barnabo zu 99 Prozent mit den Werksmotorrädern identisch ist. Im selben Team fuhr 2019 auch Michael Rinaldi, der aber erst ein Jahr später mit GoEleven aufblühte und in diesem Jahr für das Aruba.it Ducati-Werksteam antritt.

Der Italiener und der Spanier halten sich in den Wintermonaten mit einer Ducati Panigale V4S fit. Rinaldi erwartet, dass mit dem ehemaligen GP-Piloten zu rechnen sein wird.

«Ich kenne Tito gut, wir sind zusammen vor zwei Jahren das VR46-100km-Rennen gefahren und wurden Fünfte», sagte Rinaldi bei WorldSBK. «Er ist ein total lustiger Typ und zudem sehr talentiert – er gewann die Moto2-Weltmeisterschaft. Die Superbike-WM ist eine andere Welt, aber ich bin mir sicher, dass er aufs Podium fahren kann.»

Rabat stammt aus einer wohlhabenden Familie, die erfolgreich im Schmuckgeschäft tätig ist. Der 31-Jährige gilt als fleißiger Arbeiter; auf sein SBK-Debüt bereitet er sich mit sich akribisch vor.

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