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US-Legionär Loris Baz: Erste Sitzprobe auf Ducati V4R

Von Kay Hettich
Loris Baz scheint die Ducati V4R zu gefallen

Loris Baz scheint die Ducati V4R zu gefallen

Mit dem Ziel, die US-Serie MotoAmerica zu gewinnen, wechselte Loris Baz auf die pfeilschnelle Panigale V4R von Ducati New York. Der Franzose nahm Tuchfühlung auf.

Mit dem Wechsel in die MotoAmerica schlägt Loris Baz ein neues Kapitel in seiner Karriere. Sein HSBK Ducati-Team wird vom Werk unterstützt, Ducati liegt viel am Gewinn der US-Serie.

Durch den Wechsel in die MotoAmerica zu Corona-Zeiten muss der 28-Jährige seinen Lebensmittelpunkt in die USA verlagern, zumindest während der Saison zwischen April und September. Mittelfristig sieht Baz seine Zukunft wieder in Europa – der Titelgewinn in der MotoAmerica soll ihm die Türe öffnen.

«Die MotoAmerica bedeutet enorme Opfer, Organisation und Veränderung meiner Karriere und in meinem Leben», betont Baz. «Ich sehe es als Sprungbrett, um in Zukunft so gut wie möglich auf die Beine zu kommen.»

Die ursprünglich im Februar geplanten Testfahrten fielen aus, stattdessen reiste Baz nun sechs Wochen vor Saisonbeginn in die USA und wurde mit offenen Armen empfangen. Die erste Sitzprobe auf der Panigale V4R erfolgte am Teamsitz in Dunmore im US-Bundesstaat Pennsylvania.

«Zwischen den Rennen werde ich nicht zurück nach Frankreich kommen können», erklärte Baz. «Die Pandemie macht es komplizierter. Für Profisportler gibt es jedoch Erleichterungen, deshalb bin ich zuversichtlich.»

Sollte sich Baz in den USA wie erwartet sehr gut schlagen, bieten sich ihm für 2022 einige Chancen bei Ducati in der Superbike-Weltmeisterschaft, weil nach 2021 sämtliche Verträge auslaufen.


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