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Kawasaki: «SBK-Gegner sollten sich Sorgen machen»

Von Kay Hettich
Die neue Kawasaki ZX-10RR von Jonathan Rea

Die neue Kawasaki ZX-10RR von Jonathan Rea

Bei Kawasaki hat man die Hausaufgaben für die Superbike-WM 2021 gemacht. Um den siebten WM-Titel in Folge von Jonathan Rea zu verhindern, müssen sich die Gegner gewaltig ins Zeug legen.

Würde man auf Jonathan Rea als Superbike-Weltmeister 2021 wetten, würde man wohl allenfalls seinen Einsatz zurückbekommen. Nach sechs WM-Titel in Serie und Bestzeiten bei den Wintertests ist der Kawasaki-Pilot natürlich wieder derjenige, den es zu schlagen gilt. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht. Die Werksteams von BMW, Ducati, Honda und Yamaha investieren viel, um die Siegesserie von Kawasaki zu beenden.

«Natürlich schauen wir auf die nächste Meisterschaft, aber vergangene Erfolge nutzen uns für die Zukunft nichts. Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir schnell sein, und mächtig anstrengen und einfach einen guten Job erledigen», betonte Kawasakis Teammanager Guim Roda. «Wir haben eine neue ZX10-RR mit ein paar Veränderungen, die wir in ein schnelles Bike für Johnny und Alex umsetzen müssen. Nur darum geht es.

Stillstand gibt es auch bei Kawasaki nicht. Die neue ZX-10RR hat einen leistungsstärker Motor, eine effizientere Verkleidung und wurde insgesamt im Detail verbessert.

«Sechs oder sieben kleine Änderungen, können am Ende einen großen Unterschied machen», erklärte der Spanier. «Mit der neuen Kawasaki wurde das Serienmodell mehr auf das Reglement der Superbike-WM optimiert. Weil das Potenzial höher ist, ist die Ninja für den Rennsport besser aufgestellt – nicht nur für die Superbike-WM, sondern auch für andere nationale Meisterschaften. Unsere Aufgabe ist jetzt, den besten Kompromiss der verschiedenen Verbesserungen herauszufinden.»

Auch wenn Aushängeschild noch immer ein Leistungsmanko beklagte, fuhr der Nordire bei den Wintertests regelmäßig die schnellsten Rundenzeiten. Roda ist überzeugt, dass die neue Ninja an die Erfolge ihrer Vorgänger nahtlos anknüpfen wird.

«Angesichts der Ergebnisse der letzten Tests und wenn ich die Kommentare unserer Fahrer höre, ist unser Potenzial im Vergleich zum Vorjahr deutlich höher», hielt Roda fest. «Abgesehen vom Team und Motorrad sind auch Johnny und Alex absolut auf Siege fokussiert. Wäre ich unser Gegner, wäre ich besorgt. Denn sie schuften jeden Tag unermüdlich.»


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