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Fix: John Hopkins fährt Stiggy-Honda!

Von Günther Wiesinger
John Hopkins steigt um auf Honda.

John Hopkins steigt um auf Honda.

Der nach dem Rückzug des Kawasaki-Werkteams arbeitslos gewordene MotoGP-Pilot John Hopkins steigt in die Superbike-WM um.

Der aus Ramona in Kalifornien stammende John Hopkins hat sich mit Kawasaki Racing Motors über eine Abgangsentschädigung in Millionenhöhe geeinigt und darf jetzt in die Superbike-WM einsteigen.

Hopkins, 25 Jahre alt und mit 145 GP-Einsätzen und vier Podestplätzen (auf Suzuki) einer der schnellsten Piloten der Branche, wird nächste Woche für Stiggy Honda beim Superbike-Test in Almeria die zweite Honda Fireblade neben Leon Haslam fahren.

Eigentlich hatte Hopkins die Absicht, sich abseits von Kawasaki einen Platz in der MotoGP-WM zu sichern, aber alle lukrativen Plätze sind besetzt. Zusätzliche Motorräder will und kann zu Zeiten der Finanzkrise kein Hersteller und kein Kundenteam bereitstellen. Zumal Hopkins in der Branche zwar als draufgängerisch und talentiert, aber auch als unprofessionell gilt.

Bei Kawasaki war er Ende August 2008 in Misano in Ungnade gefallen, als er sich am Donnerstagabend rettungslos dem Alkohol hingab, dass er am Freitag nicht am Training teilnehmen konnte. Bei Stiggy-Honda übernimmt jetzt Energy-Drink-Hersteller Monster einen beträchtlichen Teil der Kosten für sein Motorrad.

Der MotoGP-WM-Vierte von 2007 hatte 2002 im Red-Bull-Yamaha-Team von Bob MacLean und Peter Clifford in der 500er-WM debütiert. Entdeckt und empfohlen hatte ihn die amerikanische Journalisten-Legende John Ulrich. «Er ist besser als Kevin Schwantz», hatte Ulrich damals vorausgesagt.

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