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Álvaro Bautista (Honda): «Most? Erinnere mich kaum»

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista kann sich zumindest noch an die erste Schikane erinnern

Alvaro Bautista kann sich zumindest noch an die erste Schikane erinnern

Mit dem Autodrom Most betritt die Superbike-WM am kommenden Wochenende ein neues Terrain. Zu den wenigen Fahrern, die die tschechische Piste bereits kennen, gehört Honda-Star Álvaro Bautista.

Sein halbes Leben hat Álvaro Bautista in Motorrad-Weltmeisterschaften verbracht. Sein Debüt gab er 2002 in der 125er-WM und stieg über die Jahre bis in die MotoGP auf. 2019 wechselte der Spanier in die Superbike-WM, zuerst mit Ducati (16 Laufsiege, Vizeweltmeister), seit 2020 mit Honda.

2002 fuhr der mittlerweile 36-Jährige aber auch die spanische Meisterschaft und die 125ccm-Europameisterschaft – und fuhr unter anderem in Most, wo am kommenden Wochenende erstmals die Superbike-WM gastiert.

«Ich bin vor vielen Jahren in Most gefahren, in der 125er-Europameisterschaft, aber an das Streckenlayout erinnere ich mich nicht mehr wirklich – nur ein paar Stellen wie die erste Schikane, die sehr schnell ist», grübelte Bautista. «Wir werden uns aber sowieso alle mit der Strecke auseinandersetzen und unsere Referenzen finden müssen. Ich kann nur hoffen, dass ich gut mit meinem Team arbeite kann, ein gutes Gefühle finde und mit der CBR Spaß auf der Strecke haben werde.»

Spaß hatte der Honda-Pilot mit seiner CBR1000RR-R in dieser Saison aber nur bedingt. In Assen brachte Bautista sein Motorrad nur im zweiten Lauf ins Ziel, dafür als ordentlicher Fünfter.

«Das letzte Rennwochenende war wie einen hohen Berg zu erklimmen», erinnert sich Bautista noch an seine zwei Rennstürze. «Am Ende konnten wir aber unsere Performance und auch das Ergebnis verbessern, indem wir am Set-up und insbesondere an der Elektronik gut gearbeitet haben. Wir möchten dort ansetzen, wo wir aufgehört haben und hoffentlich ab Freitag konstant unter den Top-5 liegen. Wir werden versuchen, uns nach Assen weiter zu verbessern.»

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