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Jonas Folger (BMW): «Most ist fast ein Heimrennen»

Von Kay Hettich
Jonas Folger freut sich auf Most

Jonas Folger freut sich auf Most

Nach seinem Sturz in Assen im Superpole-Race verpasste Jonas Folger den zweiten Lauf. Für das Debüt der Superbike-WM in Most meldet sich der BMW-Pilot wieder fit zurück.

Nach Schwierigkeiten in den ersten Saisonrennen ging es für Jonas Folger beim Meeting in Assen deutlich aufwärts. Grund der Probleme war ein Defekt an einem Sensor, der lange Zeit unentdeckt blieb.

Aber auf der niederländischen Piste fuhr der Bonova MGM-Pilot mit seiner BMW M1000RR locker in den Top-10 mit und lag im Superpole-Race zeitweise sogar auf Platz 6. Ein Sturz in der vorletzten Runde brachte Folger aber um ein gutes Ergebnis.

Beim Sturz hatte sich der 27-Jährige den Kopf angeschlagen und bekam von den Ärzten keine Freigabe für den zweiten Lauf. Für das Meeting in Most fühlt sich Folger bereit.

«Ich freue mich riesig auf Most, nachdem das Rennwochenende in Assen – bis auf den Sturz – sehr positiv verlaufen ist», sagte Folger. «Wir hatten dort einen wirklich guten Speed. Nun möchten wir in Most da weitermachen, wo wir in Assen aufgehört haben.»

Most ist zum ersten Mal Schauplatz der Superbike-WM, die unmittelbare Nähe zur Grenze wird viele Fans aus Deutschland anlocken – das hofft auch Jonas Folger.

«Die Strecke ist nicht weit weg von mir, und ich kann es fast schon als Heimrennen bezeichnen», betonte der BMW-Pilot. «Ich hoffe, dass viele deutsche Fans kommen. Ich freue mich auf das Superbike-Debüt von Most und kann es kaum erwarten.»

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