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Flammini: «Eurosport schränkt uns ein»

Von Ivo Schützbach
Paolo Flammini hofft auf baldige Fortschritte

Paolo Flammini hofft auf baldige Fortschritte

Die verhältnismässig magere TV-Präsenz ist einer der grössten Kritikpunkte an der Superbike-WM.

Auch nach der Übernahme von FGSport durch Infront, eine der grössten Sport-Marketing-Agenturen der Welt, sind die Superbike-Fans nicht gerade von bewegten Bildern verwöhnt.

In Deutschland werden zwar alle Rennen auf Eurosport übertragen, jedoch nicht immer live und auch immer öfter auf Eurosport 2. Ein Sender, den nicht jeder frei empfangen kann.

«Unser Vertrag mit Eurosport schränkt uns sehr ein», kritisiert Infront-Geschäftsführer Paolo Flammini. «Er erlaubt uns lediglich, die Bilder an terrestrische TV-Station weiterzugeben.»

Im Fall von Deutschland sind das ARD, ZDF und die dritten Programme. Diese haben an der Übertragung der Superbike-WM aber null Interesse. Daran änderten auch Podestplätze durch Max Neukirchner und das Engagement von BMW nichts – wenige Ausnahmen vorbehalten.

«Wir verhandeln mit Eurosport, dass wir die Bilder auch an andere Sportkanäle weitergeben dürfen», fährt Flammini fort. «Beispielsweise in Spanien haben wir grosses Interesse von TV-Stationen, können davon aber nicht profitieren, weil es unser Eurosport-Vertrag nicht erlaubt.»


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