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Álvaro Bautista ist stolz auf seine SBK-Verdienste

Von Kay Hettich
Mit der neuen Honda CBR1000RR-R gelangen nur Alvaro Bautista Podestplätze

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Mit Álvaro Bautista wechselte 2019 ein MotoGP-Hochkaräter in die Superbike-WM. Der Spanier glaubt, dass sich durch seine Anwesenheit das Ansehen der seriennahen Meisterschaft verbessert hat.

Álvaro Bautista war und ist eine Bereicherung für die Superbike-WM. Der 36-Jährige gewann in seiner ersten Saison mit der Ducati V4R die ersten elf Rennen in Serie und wurde mit 16 Siegen Vizeweltmeister.

Erfolgreiche Spanier waren in der seriennahen Meisterschaft rar. Ähnlich erfolgreich wie Bautista war nur Carlos Checa, der als letzter Ducati-Pilot 2011 Superbike-Weltmeister wurde.

Mittlerweile hat sich das Bild der Superbike-WM geändert. Neben Bautista sind in der laufenden Saison mit Tito Rabat und Isaac Vinales zwei weitere Stammfahrer von der iberischen Halbinsel dabei. Im kommenden Jahr stehen Bautista mindestens Iker Lecuona (21) und Xavier Vierge (24) zur Seite, die beide im Honda-Werksteam ihr Superbike-Debüt geben.

«Ich fände es großartig, wenn noch mehr Spanier in der Superbike-WM am Start wären. Diese Serie wurde in jüngerer Vergangenheit von Briten geprägt», betonte Bautista bei motorsport.com. «Carlos Checa hat die Weltmeisterschaft gewonnen, aber das war vor vielen Jahren. Es war eine andere Zeit. Ehrlich gesagt bin ich stolz auf das, was ich vor zwei Jahren getan habe. Ich denke, dass ich vor allem in Spanien die Türen dieser Meisterschaft quasi geöffnet habe. Früher wurde die Serie nicht sonderlich geschätzt, heute sieht man sie aber mit anderen Augen.»

Bautista weiter: «Noch vor drei Jahren hätten viele Piloten zur Superbike-WM nein gesagt und sich anderweitig umgeschaut. Seit sie mich hier sehen, ist es eine Option geworden. Sowie bei Rabat, der in diesem Jahr zu uns wechselte. Ich bin aufrichtig stolz auf das, was ich in dieser Meisterschaft für Spanien getan habe, und ich hoffe, ich war ein wenig derjenige, der die Tür für weitere spanische Fahrer geöffnet hat. Gemeinsam können wir die Briten kämpfen.»

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