Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vermeulen erneut verletzt

Von Ivo Schützbach
Chris Vermeulen blieb in der Box

Chris Vermeulen blieb in der Box

Chris Vermeulens Comeback in Assen war gründlich misslungen, der Australier musste im ersten Rennen aufgeben. In Monza stürzte er schon wieder.

Der 28-Jährige crashte zur Hälfte des ersten freien Tranings am Freitagmorgen. «Ich ging zu früh ans Gas und hatte einen Highsider», erklärte Vermeulen. Das Team mutmasste nach Auswertung der Datenaufzeichnungen, dass er mit dem Hinterrad auf die Kerbs kam, er selbst verneinte dies. Das Motorrad landete auf dem Kawasaki-Werksfahrer, er zog sich Prellungen am ganzen Körper zu, dazu ein Loch im rechten Ellenbogen, das mit drei Stichen genäht werden musste.

Obwohl Vermeulen den Arm stundenlang mit Eis kühlte, verzichtet er auf das erste Qualifying Freitagmittag. «Ich wollte es versuchen, da sich mein Arm morgen eventuell noch schlimmer anfühlt», meinte er. «Der Arzt sagte, ich könnte fahren, soll aber vorsichtig sein.»
Ob er zum Qualifying am Samstag antritt, hängt von seiner morgigen Verfassung ab.

Einmal mehr zeigte sich, dass es ohne ein Ersatzmotorrad auf Dauer schwierig wird. Das Kawasaki-Team hat aus Budgetgründen nur fünf Bikes für drei Fahrer, Vermeulen als Einziger kein Ersatzmotorrad. Schon in Assen verlor er wertvolle Trainingszeit wegen Motorschäden. In Monza hatte er das Glück, dass nur der Tank sowie diverse Anbauteile beschädigt wurden und diese schnell und leicht ausgetauscht werden konnten.

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