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Pedercini Kawasaki: Wieder ein neuer Fahrer – der 6.

Von Ivo Schützbach
Oscar Gutierrez (li.) mit Teamchef Lucio Pedercini

Oscar Gutierrez (li.) mit Teamchef Lucio Pedercini

Seit der Trennung von Loris Cresson bestreitet das Team Pedercini Kawasaki die Superbike-WM 2022 mit wechselnden Piloten. Weil Leon Haslam nicht immer kann, braucht es einen Plan B.

Nach dem WM-Auftakt in Aragon kam es zum Zerwürfnis zwischen dem Team Pedercini und seinem ursprünglichen Stammpiloten Loris Cresson. Seither tritt die Truppe aus Norditalien mit wechselnden Fahrern an. In Assen sprang Leon Haslam ein, ebenso in Donington Park. In Estoril fuhr Isaac Vinales, beim Heimrennen in Misano Alessandro Delbianco und in Most Brian Vickers.

Punkte gelangen nur Haslam: Im zweiten Hauptrennen in Assen wurde der ehemalige Vizeweltmeister 13., in Donington Park sammelte er im ersten Lauf einen weiteren WM-Punkt.

Dieses Wochenende testet das Team Pedercini Kawasaki in Barcelona mit dem Spanier Oscar Gutierrez, dessen internationale Karriere 2014 im Red Bull Rookies Cup begann. Zweimal wurde der heute 23-Jährige seither Spanischer Supersport-Champion, seit 2021 sitzt er in seiner nationalen Meisterschaft auf einem Yamaha-Superbike.

Gutierrez schlägt sich bei seinem Debüt in Barcelona nicht schlecht, obwohl die Kawasaki ZX-10RR und die Pirelli-Reifen für ihn gänzlich anders sind als die R1 und die gewohnten Michelin-Reifen.

Oscar und Teamchef Lucio Pedercini haben sich jetzt darauf geeinigt, dass sie die SBK-Events in Magny-Cours (9.–11. September) und Barcelona (23.–25. September) zusammen bestreiten. Die restlichen Rennen des Jahres soll Haslam fahren, festgezurrt ist das aber noch nicht. Gutierrez ist für Pedercini auch ein Kandidat für den Stammplatz in der Weltmeisterschaft 2023.


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