Troy Corser erneut gestürzt

Nach einem übel aussehenden Highsider wurde Troy Corser am Freitag ins Medical Center gebracht. Kurzzeitig war er sogar ohnmächtig. Weil die Streckenposten sofort Sichtblenden verwendeten, wurde Schlimmstes befürchtet. Doch noch vor dem Einladen in den Krankenwagen grüsste Corser die Fans mit erhobenem Daumen.

Bei den Untersuchungen stellte sich heraus, dass sich der Australier keine schweren Verletzungen, aber massive Prellungen am unteren Rücken, seiner rechten Hüfte und dem rechten Ellbogen sowie Hautabschürfungen zugezogen hat. Nach weiteren Untersuchungen Samstagmorgen bekam er grünes Licht zu fahren.

«Es geht mir ganz gut», erklärte Corser vor dem zweiten Qualifying. «Ich fühle mich sogar besser, als ich erwartet hatte. Mein Rücken und meine Hüfte sind noch etwas steif. Aber ich habe gut geschlafen, nun werden wir sehen. Alles in allem fühle ich mich recht gut.»

13 Minuten vor Ende des zweiten Qualifyings stürzte Corser erneut – nur ein harmloser Ausrutscher. Seine Zeit vom Freitag konnte der 39-Jährige nicht verbessern und fiel von Rang 5 auf 13 zurück. Für die Superpole am Nachmittag ist er trotzdem qualifiziert.