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SBK-Rückkehr nach Phillip Island nach nur 14 Wochen

Von Kay Hettich
Die Superbike-WM ist beliebt auf Phillip Island

Die Superbike-WM ist beliebt auf Phillip Island

Mit dem Saisonauftakt auf Phillip Island lässt die Superbike-WM 2023 die Coronapandemie endgültig hinter sich. Das Meeting in Australien ist ein Highlight im Kalender der seriennahen Weltmeisterschaft.

Es war ungewohnt, als auf dem Phillip Island Circuit am Wochenende 19./20. November das Saisonfinale stattfand. Denn über 14 Jahre richtete die malerische australische Rennstrecke den Saisonauftakt der Superbike-WM aus, zuletzt 2020. Dann schottete sich Australien wegen der Coronapandemie vom Rest der Welt ab. 2021 fehlte Phillip Island im Kalender und im vergangenen Jahr war die Rückkehr erst zum Saisonende möglich.

Erst mit der Saison 2023 ist das Virus abgehakt und Phillip Island rückt wieder an den Saisonanfang. In nur elf Tagen, am 24. Februar, findet das erste offizielle Training der neuen Saison statt.

Mit 31 Meetings in der vor 35 Jahren gegründeten Superbike-WM ist Phillip Island ein Urgestein im Kalender. Den ersten Superbike-Lauf auf Phillip Island gewann Lokalmatador Peter Goddard mit einer Yamaha FZR750. Im vergangenen Jahr holte Jonathan Rea (Kawasaki) den Sieg im ersten Lauf, Álvaro Bautista (Ducati) triumphierte im Superpole-Race und im zweiten Rennen. Mit jeweils sieben Siegen sind Rea und Troy Corser die erfolgreichsten Piloten.

Von seiner Faszination hat Phillip Island in all den Jahren nichts eingebüßt. Die 4445 Meter lange Rennstrecke im australischen Bundesstaat Victoria ist bei den Rennfahrern extrem beliebt. Die wechselnd starken Windböen, die über die Küste wehen, und die unberechenbaren Wetterumschwünge sorgen mitunter für unangenehme Überraschungen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Gefahr durch Kollision mit Möwen, die den Weg der Superbike-Piloten kreuzen.

In einigen der schnellen Kurven müssen die Piloten beim Herausbeschleunigen wohldosiert Gas geben, um zu stark durchdrehende Räder oder ein aufsteigendes Vorderrad zu vermeiden. Durch das Layout ist Phillip Island eine Herausforderung für Reifenhersteller Pirelli, hauptsächlich die linke Reifenflanke wird auf dem High-Speed-Kurs stark beansprucht. Die Fahrer müssen sich die Rennen guten einteilen, um die Reifen über die Distanz zu bringen.

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