MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Oliver König (20): Neue Techniker, alte Kawasaki

Von Jiri Miksik
Oliver König startet mit einem neu formierten Orelac-Team in die Superbike-WM 2023

Oliver König startet mit einem neu formierten Orelac-Team in die Superbike-WM 2023

Seine erste Saison in der Superbike-WM war für Oliver König eine enorme Herausforderung. Für 2023 ändert sich im Umfeld des Orelac Kawasaki-Piloten vieles, auf eine neue ZX-10RR muss der Tscheche dagegen warten.

Oliver König fuhr im vergangenen Jahr seine erste volle Saison in der Superbike-WM, mit nur 20 Jahren war er der jüngste Teilnehmer. Erst nach den beiden Überseerennen in Australien und Indonesien zu Beginn der Saison 2023 wird der Tscheche 21 Jahre alt.

Der Tscheche stieg von der Supersport-WM 300 in die Top-Kategorie auf, entsprechend schwer war die Umstellung auf die Kawasaki ZX-10RR mit der mehr als vierfachen Motorleistung. Erst gegen Saisonende fuhr König auf dem Mandalika Street Circuit und auf Phillip Island die ersten WM-Punkte ein – insgesamt drei.

König wird auch 2023 mit dem spanischen Kawasaki-Team weitermachen, allerdings gibt es diverse Neuerungen. Das Team firmiert neu unter dem Namen Orelac Racing Movisio und wird von Milos Cihak geführt, der zuvor mit dem MIE Honda-Team verbunden war. Cihak bringt tschechische Techniker ins Team ein. Cheftechniker ist mit Tomasso Noccioli allerdings ein Italiener. Hauptsponsor Movisio ist ein tschechisches IT-Unternehmen.

Zu Saisonbeginn wird König, der als Mitglied der Polizei Sportabteilung am Olympia-Stützpunkt in Prag trainiert, mit der letztjährigen Kawasaki antreten. Ab dem Europaauftakt in Assen kommt die neue ZX-10RR zum Einsatz.

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