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Nach Barcelona-Fiasko: BMW-Team probiert es in Misano

Von Kay Hettich
Die BMW von Gabriele Ruiu ließ sich in Barcelona nicht reparieren

Die BMW von Gabriele Ruiu ließ sich in Barcelona nicht reparieren

Gleich zwei Motoren der M1000RR von Gaststarter Gabriele Ruiu gingen in Barcelona kaputt. Der BMW-Pilot und sein Team B-Max ließen sich davon nicht entmutigen und sind beim Superbike-Meeting in Misano wieder dabei.

Die Reise nach Spanien hatte sich für Gabriele Ruiu nicht gelohnt. Bereits auf der Einrollrunde im ersten Training gab der erste Motor seiner BMW M1000RR den Geist auf. Der Ersatzmotor erlitt dasselbe Schicksal im dritten Training. Damit war das Wochenende für das aus Italien angereiste Team gelaufen, denn die erforderlichen Ersatzteile konnten nicht aufgetrieben werden.

«Leider erforderten die Probleme, die wir in Montmelò mit den beiden Motoren hatten, wichtige Ersatzteile, die uns BMW noch nicht geliefert hat», teilte das Team mit. «Wir hatten mit allen Mitteln versucht, das schwerwiegende Problem am Motorrad zu lösen, aber ohne die im Dezember bestellten Ersatzteile konnten unser Fahrer nicht eine Session beenden. Wir sind enttäuscht nach Hause gefahren.»

Das private BMW-Team ist in Ciamponi bei Rom angesiedelt und bestreitet die ‹National Trophy›. Teammanager Massimo Buna hatte für seinen Schützling das 2021er-Motorrad von Eugene Laverty gekauft. Neben der italienischen Serie will B-Max Racing alle europäischen Meetings der Weltmeisterschaft bestreiten. Die technischen Probleme erschweren die Planung.

«Diese Sackgasse hat uns bis heute daran gehindert, mit der Dorna festzulegen, welche und wie viele Meetings der Superbike-WM wir durchführen können. Ich habe mir vorgenommen, dieses Problem ein für alle Mal zu lösen», knurrte der Teammanager.

Zumindest für das anstehende Heimrennen in Misano hat B-Max Racing von der Dorna eine Wildcard erhalten.


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