SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Álvaro Bautista würde jeden Teamkollegen akzeptieren

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista, im Hintergrund Michael Rinaldi

Alvaro Bautista, im Hintergrund Michael Rinaldi

Der zweite Platz im Aruba.it Ducati Werksteam für die Superbike-WM 2024 ist begehrt. Aushängeschild Álvaro Bautista verhält sich bei der Wahl seines Teamkollegen neutral, adressiert aber dennoch einen Wunsch.

Weltmeister Álvaro Bautista hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, seinen Vertrag bei Ducati bis 2024 zu verlängern. Denn der 38-Jährige will mehr Zeit mit seiner jungen Familie verbringen und wird seinen Vertrag anschließend wohl auslaufen lassen und seine Karriere beenden – im Idealfall als dreifacher Champion!

Sein aktueller Teamkollege Michael Rinaldi hängt noch in der Schwebe, ob es auch mit ihm weitergeht. Ducati befindet sich in der komfortablen Situation vieler Bewerber und will sich mit der Besetzung der zweiten Panigale V4R die Zeit lassen. Alle Zeichen deuten jedoch darauf hin, dass der Italiener eine weitere Saison im Werksteam bestreiten wird.

Bautista hält sich diesbezüglich zurück. «Ich weiß nicht, wer mein Teamkollege sein wird und offen gesagt, habe ich keine Vorliebe», beteuerte der 14-fache Saisonsieger. «Mein Verhältnis zu Rinaldi ist wirklich gut, aber ich weiß, dass viele Fahrer dieses Motorrad haben wollen. Es wird eine schwierige Entscheidung für das Team sein. Für mich ändert sich dadurch jedenfalls nichts.»

Der Ducati-Star hätte jedoch auch nichts dagegen, einen Jonathan Rea oder Toprak Razgatlioglu im Team zu haben. «Es wäre schon interessant, einen der Top-Piloten neben mir zu sehen, die ständig unterstellen, dass ich nur wegen des Motorrads gewinne», ätzte Bautista. «Allerdings weiß ich, dass es schwierig ist, zwei Top-Fahrer im selben Team zu haben. Ich denke also nicht, dass Ducati das will.»

Rea und Razgatlioglu betonen regelmäßig die Überlegenheit der Ducati und heben in diesem Zusammenhang auch das niedrige Gewicht von Bautista hervor. Für 2024 sind der Nordire bei Kawasaki und der Türke bei BMW bestätigt.

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