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Mark Aitchison: Es geht vorwärts!

Von Kay Hettich
Mark Aitchison ist im Rennen ein starken Konkurrent geworden

Mark Aitchison ist im Rennen ein starken Konkurrent geworden

Der Australier wagte nach drei Jahren Supersport-WM den Sprung mit Pedercini-Kawasaki in die Superbike-WM. Nach verhaltenem Beginn läuft es immer besser.

Aitchison kam ohne besondere Vorschusslorbeeren in die Superbike-WM: Bei seinen vier WM-Einsätzen 2010 in der Supersport-Kategorie holte er zwar einen starken siebten Rang in Imola, dazu jedoch auch zwei Ausfälle und eine Zielankunft auf Platz 22. Die Saison 2009 beendete er auf Rang 9, das Jahr davor wurde er 14.

Sein Debüt in der Superbike-WM bei seinem Heimrennen in Phillip Island verlief unspektakulär und ohne Punkte (Plätze 19 und 16). Doch schon beim dritten Saisonmeeting in Assen sah er als Zehnter die Zielflagge, und bei den letzten drei Events in Aragón, Brünn und Silverstone schaffte er die Qualifikation zur Superpole – es geht aufwärts bei Aitchison, auch wenn das seine nur 20 WM-Punkte nicht aussagen.

«Ich denke, ich konnte die Erwartungen und meine eigenen Ziele bislang erreichen. Ich wollte erst einmal die Superpole erreichen und mich danach an die Punkte heranarbeiten und in jedem Rennen welche holen. Das konnte ich schon teilweise umsetzen», analysiert der 27-Jährige. «Wir werden Stück für Stück besser, fahren bessere Ergebnisse ein und sind konstanter unterwegs. Für das Team ist das eine Belohnung für die viele Arbeit. Für die letzten vier Stationen sollten wir durchaus die Möglichkeit haben, in die Top-10 zu kommen.»

Obwohl die Voraussetzungen für Top-Resultate im Team Pedercini nicht die besten sind, konnte Aitchison zuletzt sogar die Kawasaki-Werksfahrer herausfordern. «Das Team hat mehr entwickelt, und auch von Kawasaki bekommen wir Unterstützung», erklärt der Australier. «Seit den USA konnten wir uns verbessern und haben auch ein paar neue Teile erhalten. Wir haben stetig die Entwicklung vorangetrieben, von Rennen zu Rennen. Wir arbeiten an verschiedenen kleinen Bereichen und versuchen damit an jedem Wochenende das Beste aus der Maschine herauszuholen. Hauptsächlich müssen wir im Bereich der Reifen noch zulegen, so dass sie über die gesamte Distanz halten. Wir haben im Moment ein sehr gutes Motorrad.»
 

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