Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Melandri: Nur 18 Punkte aus Imola

Von Kay Hettich
Es war nicht das Wochenende von Melandri und Yamaha

Es war nicht das Wochenende von Melandri und Yamaha

Marco Melandri erlebte bei seinem Heimrennen in Imola ein durchwachsenes Rennwochenende. Von der reinen Performance war Yamaha in dieser Saison noch nie so schwach.

Nur Marco Melandri hätte Carlos Checa noch vom WM-Titel abhalten können, auch wenn das selbst vor dem Meeting in Imola nur von theoretischer Natur war. Doch mit den Plätzen 8 und 6 erwischte der Yamaha-Pilot nicht gerade sein bestes Wochenende. Immerhin reichte es, um die Titelentscheidung bis Magny Cours zu vertagen. Spätestens dann wird aber der Ducati-Pilot die fehlenden drei Punkte holen.

Melandri kam wegen verschiedener Schwierigkeiten bei seinem Heimrennen in Imola nicht in Schwung. «Ich hatte starke Vibrationen vom Hinterrad und die Motorbremse machte Probleme. So konnte ich unmöglich härter attackieren», erklärte der 28-Jährige später seinen achten Rang im ersten Lauf. «Im zweiten Rennen kam ich mit den Bremszonen in den Bergabpassagen nicht klar. Erst später mit weniger Sprit im Tank lief es besser - aber da war es für eine Aufholjagd bereits zu spät.»

Im Grunde bestand aber das halbe Rennen aus einer einzigen Aufholjagd: Bei Rennmitte kam der WM-Zweite auf Position 6 liegend von der Strecke ab fiel auf Rang 12 zurück. Dabei büsste er über sechs Sekunden ein. Zehn Runden später hatte er sich die sechste Position zurückerobert - von seinem Teamkollegen Eugene Laverty.

Für Team-Manager Andrea Dosoli kam das magere Imola-Ergebnis nicht überraschend. «Wir hatten erwartet, dass das hier eine schwierige Piste für unsere R1 wird. Aber wir wissen woran wir arbeiten müssen», meint der erfahrene Italiener.

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