MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Iker Lecuona (24) zurück zu seinen Supermoto-Wurzeln

Von Kay Hettich
Iker Lecuona startet in der Road-Kategorie

Iker Lecuona startet in der Road-Kategorie

An diesem Wochenende verkürzt sich Iker Lecuona die fast vierwöchige rennfreie Zeit der Superbike-WM 2024 mit einem Supermoto-Gaststart. Der Honda-Pilot ist ein ausgewiesener Spezialist dieser Motorsportart.

Die Karriere von Iker Lecuona verlief im Rekordtempo: Als der Spanier im Oktober 2021 seinen ersten Vertrag mit der Honda Racing Corporation für die Superbike-WM unterschrieb, war er erst 21 Jahre alt. Davor fuhr er zwei Jahre MotoGP und vier Jahre Moto2-WM.

Was die wenigsten wissen: In seinen ganz jungen Jahren nahm Lecuona sogar an einem Event der Supermoto-S1-WM teil. Tatsächlich ist Supermoto die heimliche Liebe des Honda-Piloten; mehrfach kehrte er bereits zurück in diese spektakuläre Motorsportart.

Und am kommenden Wochenende tut es Lecuona erneut und absolviert im Rahmen der spanischen Supermoto-Serie in Albaida einen Gaststart. Der aus Valencia stammende Spanier wird im Honda-Team SGR Grau Racing eine konkurrenzfähige CRF450-R pilotieren.

«Ich freue mich sehr, Teil des SGR-Teams zu sein», freute sich Lecuona auf die Abwechslung während der langen Superbike-Pause. «Ich fahre seit meinem zehnten Lebensjahr Supermoto-Rennen und kenne Àngel mein ganzes Leben lang. Es ist ohne Zweifel ein sehr konkurrenzfähiges und professionelles Team. Ich möchte bei diesem Rennen auf einer so besonderen Strecke wie Albaida vor allem Spaß haben und freue mich nach mehreren Verletzungen und einem sehr schwierigen Saisonstart wieder auf dem Motorrad zu sitzen.»

Lecuona hatte die Rennen beim Saisonauftakt auf Phillip Island nach einem Sturz verpasst und war auch in Barcelona nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Mit nur drei WM-Punkten belegt der Honda-Werkspilot Rang 18 der Gesamtwertung.


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