Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Magny-Cours, 2. Training: Checa wieder vorne

Von Kay Hettich
Carlos Checa fährt allen davon.

Carlos Checa fährt allen davon.

An diesem Wochenende wird Carlos Checa seinen WM-Titel in trockene Tücher bringen. Im zweiten Training strahlte er die gewohnte Souveränität aus.

Marco Melandri, Schnellster im Qualifying, setzte auch zu Beginn des zweiten Training mit der schnellsten Rundenzeit das erste Ausrufezeichen, doch Carlos Checa konterte prompt und verwies den Yamaha-Piloten auf den zweiten Rang. Nach zehn Minuten konnte auch Jakub Smrz (CH/Ducati) ein wenig schneller fahren als der Italiener - die Ducatis funktionieren auf der 4,4 Km langen Rennstrecke ausgezeichnet!

Aber auch die ausgewogene Yamaha R1 ist beim Meeting in Frankreich konkurrenzfähig, denn auch Eugene Laverty (IRL) mischt auf den vorderen Positionen mit und sprengte bei Trainingshalbzeit das Ducati-Duo an der Spitze. Hinter den Top-4 reihen sich mit Joan Lascorz (E) und Tom Sykes (GB) zwei Kawasaki-Piloten ein; die Plätze 8 und 9 belegen die beiden BMW-Werkspiloten Troy Corser und Leon Haslam.

Jonathan Rea war mit der Castrol-Honda lange Zeit nur im Mittelfeld zu finden; erst nach 32 von 45 Minuten brennt der schnelle Brite die zweitschnellste Zeit in den Asphalt. Kurz vor Trainingsende versuchte der 24-Jährige auch noch die Checa-Zeit zu knacken, scheitert aber. Die Top-10-Platzierungen blieben bis zum Schluss unverändert.

Mit hängenden Schultern und staubiger Lederkombi kam Noriyuki Haga (J/Aprilia) zurück zur Garage. Der Japaner wollte sich vom 13. Rang verbessern, stürzte aber auf seiner schnellen Runde.

Während sich WM-Neuling Javier Fores (E/BMW) scheinbar immer besser zurecht findet und als 14. nur wenige 1/1000 sec auf Haga verliert, geht bei Routinier Roberto Rolfo (I/Kawasaki) irgendwie gar nichts mehr vorwärts. Wie festgenagelt belegt der sympathische Sportsmann auch im zweiten Training nur den letzten Platz.

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